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Newsletter

Liebe Leser*innen,

von der Idee zum Erfolg – das ist bei Klimaschutzvorhaben oft leichter gesagt als getan. Deshalb machen wir’s für Sie so konkret wie möglich: In diesem Newsletter wollen wir über gut gemeinte, aber oft doch sehr allgemein gehaltene Ratschläge hinausgehen und Ihnen konkrete Tipps für die Umsetzung Ihrer Klimaschutzmaßnahmen in der Verwaltung an die Hand geben. Kolleg*innen aus der Praxis berichten, wie sie Klimaschutzprojekte zum Erfolg geführt haben. Außerdem bietet der Newsletter Ihnen Roadmaps für konkrete Maßnahmen, die auch in Ihrer Verwaltung funktionieren, und Ideen, wie Sie Kolleg*innen für Ihre Vorhaben gewinnen.
Haben Sie weitere Tipps und Hinweise, die wir hier nicht genannt haben und die Sie mit dem #teamklimaschutz teilen wollen? Senden Sie uns diese gerne zu – wir freuen uns auf Post und bleiben für Sie am Thema dran. Und so viel können wir schon mal verraten: In der nächsten Ausgabe wird es dann darum gehen, wie Sie die Öffentlichkeit für Ihre Vorhaben gewinnen.

Viel Spaß beim Lesen und viel Erfolg bei Ihrem nächsten Projekt!

Ihr Redaktionsteam des SK:KK

 

AKTUELLES

UBA-Kommunalbefragung „Klimaschutz in Kommunen 2023“
Das Umweltbundesamt (UBA) führt aktuell die Online-Befragung „Klimaschutz in Kommunen 2023“ durch. Das Ziel: Informationen zum kommunalen Klimaschutz erheben, bündeln und zugänglich machen. Die Teilnahme ist für Kommunen auf zwei Wegen möglich: mit einem individuellen Zugangsschlüssel oder über eine allgemeine Registrierung. Mehr erfahren

Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2023" im Januar gestartet
Sieger*innen gesucht! 2023 geht der Wettbewerb „Klimaaktive Kommune“ in eine neue Runde. Bis Ende März können sich Kommunen mit spannenden und effektiven Klimaschutzprojekten bewerben und ein Preisgeld von je 25.000 Euro für weitere Klimaschutzaktivitäten gewinnen. Den bundesweiten Wettbewerb lobt das Deutsche Institut für Urbanistik jährlich mit Förderung der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz aus. Jetzt mitmachen

Bausteine der kommunalen Wärmewende: Fachveranstaltung für Klimaschutz- und Sanierungsmanager*innen (14. März 2023 | Berlin)
Welche Hebel können Kommunen bewegen, um die Wärmewende vor Ort in Angriff zu nehmen und die Energiewende voranzubringen? Diese Frage steht im Fokus der Fachveranstaltung für Klimaschutz- und Sanierungsmanager*innen. In vertiefenden Arbeitsgruppen gibt es viel Raum für den fachlichen Austausch und zur Vernetzung. Veranstalter*innen sind das SK:KK, das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum: Kommunale Wärmewende (KWW Halle). Mehr erfahren

 

#TEAMKLIMASCHUTZ

Von Kolleg*in zu Kolleg*in
Wie bringen Klimaschutzmanager*innen am besten Projekte in ihrer Verwaltung voran? Wir haben nachgefragt – und Tipps mitgebracht:

Helene Peters, Klimaschutzmanagerin der Kreisstadt Homberg (Efze), Hessen:
„Um Kolleg*innen von Ideen zu überzeugen, spielt die Kommunikation eine große Rolle. Es ist wichtig, die Kolleg*innen und die Leitung der Fachbereiche von Anfang an miteinzubeziehen und die Idee ggf. gemeinsam zu konkretisieren.
Ein ämterübergreifender Austausch spielt auch eine wichtige Rolle: Je nach Projekt müssen Kompetenzen aus unterschiedlichen Fachbereiche hinzugezogen werden. Bei größeren Projekten werden in Homberg in der Regel Arbeitskreise mit Vertreter*innen aus den Fachbereichen (häufig sind es Hoch- und Tiefbau sowie Liegenschaftsverwaltung) gegründet. Dort erfolgt die Aufgabenteilung und ein Austausch über den Fortschritt der Projekte. Vor Umsetzung der Projekte muss noch die Zustimmung der städtischen Gremien (Magistrat, Ausschüsse, Stadtverordnetenversammlung) erfolgen."

Lina Braun, Klimaschutzmanagerin der Verbandsgemeinde Wallmerod, Rheinland-Pfalz:
„Der Arbeitsrahmen eines*einer Klimaschutzmanager*in ist durch das eher neue Tätigkeitsfeld in Kommunen oftmals noch nicht festgesteckt, hier haben Sie die Möglichkeit, diesen effektiv mitzubestimmen. Machen Sie sich bewusst, dass Sie die Fachkompetenz zum Thema Klimaschutz in der Verwaltung sind und wegen Ihrer Expertise eingestellt wurden. Es ist hilfreich, abzuwägen, wann eine Rücksprache mit anderen Verwaltungseinheiten notwendig ist und wann das Klimaschutzkonzept schon alle Informationen bietet, die es zur Umsetzung einer Klimaschutzmaßnahme braucht."

Phoebe Schütz, Klimaschutzmanagerin Altes Land und Horneburg, Niedersachsen:
„Bei der Umsetzung von Klimaschutzprojekten ist die gezielte Einbindung der relevanten Akteur*innen von zentraler Bedeutung. Als es darum ging, das Klimaschutzmanagement nach Ablauf des Förderzeitraums zu verstetigen, habe ich das Vorhaben frühzeitig mit den drei Bürgermeistern der Klimaschutzregion abgestimmt. Über die Führungsebene wurde der notwendige politische Prozess angestoßen und die Fachämter beteiligt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Einbindung der Öffentlichkeit. Die Verstetigung wurde mit einer gemeinsamen pressewirksamen Vertragsunterzeichnung besiegelt und sowohl in den Lokalzeitungen als auch in den sozialen Medien veröffentlicht."

 

Neue Kolleg*innen für das #teamklimaschutz
Kennen Sie unser Stellenportal? Dort finden Sie kommunale Stellenangebote aus dem Bereich Klimaschutz. Aktuell mit dabei sind unter anderem folgende Stellen:

  • Die Gemeinde Senden möchte zum nächstmöglichen Zeitpunkt ihr Klimaschutzmanagement (m/w/d) verstärken.
  • Ebenfalls auf der Suche nach einem*r Mitarbeiter*in im Klimaschutzmanagement (m/w/d) ist die Stadt Uslar.
  • Die Gemeinde Zeilarn möchte zum 1. März 2023 eine*n Klimaschutzmangager*in (m/w/d) in Teilzeit einstellen.

Ihre Kommune sucht auch Verstärkung in Sachen Klimaschutz? Senden Sie uns eine E-Mail mit Link zur Stellenausschreibung an skkk@klimaschutz.de und wir nehmen die Ausschreibung in unser Stellenportal auf.

 

SERVICE & WISSEN

Workshop gut, alles gut
Eine Ihrer zentralen Aufgaben als Klimaschutzmanager*in ist es, Menschen (nicht nur!) innerhalb der Verwaltung zu vernetzen und Räume zu schaffen, in denen der kommunale Klimaschutz gemeinsam noch weiter vorangebracht wird. Im Fokuspapier des SK:KK finden Sie eine Auswahl an Methoden und Tipps, die Ihnen dabei helfen, Workshops kreativ zu gestalten und so die Klimaschutzarbeit durch Beteiligung und Zusammenarbeit voranzubringen.

Teach them young: Azubis für mehr Klimaschutz
Machen Sie die Auszubildenden in Ihrer Kommune zu Verbündeten und Multiplikator*innen in Sachen Klimaschutz: Ziel des NKI-geförderten Projekts „Kommunale Klimascouts“ ist es, Azubis in Kommunen durch Weiterbildungen so zu qualifizieren, dass sie den Klimaschutzgedanken bei ihrer künftigen Arbeit mit in die verschiedenen Tätigkeitsfelder einbringen. Könnte das auch in Ihrer Verwaltung klappen?

Und jetzt: die Umsetzung
Das Wissen über die Verwaltungsprozesse ist das eine – die Umsetzung in die Praxis das andere. Nehmen wir an, dass Sie als Klimaschutzmanager*in einen neuen Radweg planen und errichten wollen. Auf Seite 17 und 18 des Fokuspapiers „Einstieg in die Kommunalverwaltung“ des SK:KK werden Sie mit zwölf Ja-Nein-Fragen durch die wichtigsten Punkte geleitet.

Roadmap für konkrete Ideen
Mobilitätstage, Gemeinschaftsgärten oder ein Mobilitätsportal: Die Klimaguides des Difu bieten eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Umsetzung dieser Maßnahmen in Ihrer Verwaltung. Wen können Sie intern ansprechen? Welche externen Akteur*innen sollten eingebunden werden? Auch zur Finanzierung, Verstetigung und Kommunikation finden Sie Tipps.

Anleitungen für mehr Klimaschutz
Noch besser als Lifehacks: Klimahacks. In der digitalen Reihe des Difu finden Sie konkrete Umsetzungsanleitungen zu Projekten, mit denen Sie den Klimaschutz in Ihrer Kommune voranbringen – inklusive guter Praxisbeispiele, Zeitpläne und weiterer wichtiger Infos, zum Beispiel:

und viele weitere!

Wie gehen Kommunen mit Herausforderungen im Klimaschutz um?
Klimaschutzpersonal aus dem Landkreis Oldenburg, aus Dortmund, Offenbach, Stralsund und Schnorbach berichtet im Rahmen einer Befragung des Arbeitskreises Kommunaler Klimaschutz von Erfahrungen im Umgang mit Herausforderungen im Klimaschutz und schildert individuelles Herangehen. Wie ist Klimaschutz in der Kommune verankert und wo zeigt er Wirkung? Haben die Bereiche Personal und Finanzen ihre Haltung zum Klimaschutz verändert? Lesen Sie hier, was die Kolleg*innen berichten.

Alles, was Sie rund um den kommunalen Klimaschutz wissen müssen
Mehr als 400 Seiten umfassendes Wissen und Tipps rund um den Klimaschutz in Kommunen: Zu fast jeder Frage finden Sie im Praxisleitfaden „Klimaschutz in Kommunen“ Antworten oder weiterführende Hinweise. Was wir Ihnen an dieser Stelle auch schon verraten können: Der Praxisleitfaden wird gerade aktualisiert und steht Ihnen demnächst in neuem Design zur Verfügung.

 

SIE FRAGEN – SK:KK ANTWORTET!

In unserem Bundesland kommt die Pflicht zur kommunalen Wärmeplanung ab 2024. Können wir jetzt vorher noch schnell die Förderung über die Kommunalrichtlinie beantragen und so von den hohen Förderquoten profitieren?
Die Förderung von gesetzlich verpflichtenden Maßnahmen sind von der Kommunalrichtlinie ausgeschlossen. Das gilt auch für Maßnahmen, bei denen die gesetzliche Pflicht im Bewilligungszeitraum greifen würde. Wenn Sie zum Beispiel jetzt einen Antrag stellen, könnten Sie ungefähr Mitte 2023 den Bewilligungsbescheid in den Händen halten. Der Bewilligungszeitraum beträgt dann 12 Monate, also bis Mitte 2024. Da hier jedoch bereits die gesetzliche Pflicht greift, ist eine Förderung nicht möglich. Weitere Informationen erhalten Sie auch hier.

Ich habe neu in der Verwaltung angefangen. An wen kann ich mich für Unterstützung wenden und woher bekomme ich wichtige Infos?
Viele Informationen für den Berufseinstieg als Klimaschutzmanager*in finden Sie in unserem Wissenspool. Das SK:KK bietet Ihnen darüber hinaus Unterstützung über die Beratungshotline (030 39001-170, skkk@klimaschutz.de), bei Veranstaltungen wie der Onboarding-Veranstaltung, oder auch durch das Mentoring-Programm, bei dem Sie von erfahrenen Kolleg*innen lernen können. Hilfreiche Veröffentlichungen finden Sie in der Mediathek – besonders umfassend ist der Praxisleitfaden „Klimaschutz in Kommunen“.
Wollen Sie Vorhaben mithilfe von Fördermitteln über die Kommunalrichtlinie umsetzen, helfen Ihnen diese Checklisten und Vorlagen weiter, zum Beispiel bei der Umsetzung in der Verwaltung, der Vergabe oder beim Projektmanagement.

Gerne würde ich die THG-Einsparpotenziale in unser Verwaltung ermitteln und so das Thema Klimaschutz weiter vorantreiben. Wie gehe ich am besten vor?
Gerade der Verwaltung kommt durch ihre Vorbildfunktion eine besondere Rolle zu. Mithilfe eines Vorreiterkonzepts können Kommunen sich den ambitionierteren Zielen verpflichten. Zu diesem Konzept gehören eine Bilanz und ein Plan, wie die Emissionen konkret gesenkt werden können.
Wenn Ihre Kommune in Sachen Klimaschutz eher noch am Anfang steht, bieten sich sogenannte Low Hanging Fruits an – also Klimaschutzmaßnahmen, die im Verhältnis zum Einsatz große Einsparpotenziale für Treibhausgase aufweisen. Ideen und wertvolle Ansatzpunkte liefern Ihnen folgende Publikationen:

 

PRESSESCHAU

Kirchengemeinden für mehr Klimaschutz
Die Kirchengemeinde Miesau in der Pfalz macht schon seit Jahren vor, wie Klimaneutralität möglich ist. Der Beitrag im Deutschlandfunk liefert die Details. Hier reinhören

Auf dem Weg: Preetz wird klimaneutral
Die Stadt Preetz in Schleswig-Holstein will bis 2030 klimaneutral werden. Welche Maßnahmen für mehr Klimaschutz und für die Energiewende sie dafür umsetzt, erfahren Sie im Artikel im Magazin DEMO. Weiterlesen

Klimaunterricht in Schulen
Die Public Climate School bietet kostenlose Unterrichtsmaterialien, mit denen Schüler*innen mehr über die Klimakrise lernen können. Wie der Klimaunterricht in einer Gemeinschaftsschule in Stuttgart umgesetzt wird: Weiterhören

Wie umweltschädlich ist das Internet?
Das ZDF geht in diesem Beitrag der Frage nach, wie umweltschädlich das Internet ist: Welche Aktivitäten sind besondere Energiefresser? Und wie viel CO2 lässt sich, umgekehrt, durch die Möglichkeiten, die das Internet bietet, einsparen? Jetzt reinschauen

 

Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu)

Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK)
Geschäftsführung: Prof. Dr. Carsten Kühl, Dipl.-Geogr. Luise Adrian

In Köln: Gereonstraße 18 - 32 | 50670 Köln
Tel.: 0221/340308-15 | Fax: 0221/340308-28

In Berlin: Zimmerstr. 13-15 | 10969 Berlin
Tel.: 030/39001-170 | Fax: 030/39001-180

E-Mail: skkk@klimaschutz.de
Web: klimaschutz.de/skkk
Web: www.difu.de

Sitz: Berlin Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Registernummer: HRB 114959 B
Gesellschafter: Verein für Kommunalwissenschaften e.V.
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