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Kompetenzzentrum Ressourceneffizienz 2012-2015

Das Kompetenzzentrum bündelt das verfügbare technische Know-how über den effizienteren Verbrauch von Material und Energie und stellt es Unternehmen branchenspezifisch und anwendungsbereit zur Verfügung.

Projektinformationen
Projektnehmer

VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH

Projektlaufzeit

01.04.2012 bis
31.05.2015

Fördersumme

7.746.061 € Euro

Förderkennzeichen

03KSE028

© Leo Seidel
© VDI ZRE

Auf einen Blick

Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) mit Sitz in Berlin ist eine Projektkooperation des Vereins Deutscher Ingenieure und des Bundesumweltministeriums.

Kernaufgabe des VDI ZRE ist es, Informationen zu Umwelt-, Ressourcen- und Klimaschutztechnologien allgemein verständlich und umfassend aufzubereiten.

Zielgruppe sind insbesondere kleine und mittlere Unternehmen. Der fachliche Fokus liegt auf der industriellen Produktion und dem Bauwesen.

Die Instrumente des VDI ZRE zur Bewertung und Darstellung von Ressourceneffizienzpotenzialen sind auf der Webseite www.ressource-deutschland.de und frei zugänglich und kostenlos als Offlineversion über das Zentrum bestellbar.

Ziele

Nach einer im Jahr 2011 im Auftrag des VDI ZRE erstellten Studie meinen nur 16 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), dass die Einsparpotenziale in der eigenen Branche ausgeschöpft sind. Allerdings haben KMU im Vergleich zu Großkonzernen im Tagesgeschäft meist keine eigenen Kapazitäten, um sich mit Innovationen und Maßnahmen zur Effizienzsteigerung zu befassen.

Diese Arbeit übernimmt das VDI ZRE und stellt umfassend aufbereitete und anwendungsbereite Informationen zur Verfügung. Dieser Wissensfundus soll Unternehmern Ideen liefern, mit welchen Maßnahmen der Material- und Energieverbrauch gesenkt werden kann, um die Kosten des Betriebes nachhaltig zu reduzieren, erfolgreicher zu wirtschaften und gleichzeitig die Umwelt zu entlasten.

Projektablauf

Im Projektverlauf wurde eine Vielzahl unterschiedlicher Informationsangebote entwickelt, die Unternehmern die Bandbreite möglicher Schritte auf dem Weg zu mehr Ressourceneffizienz aufzeigen.

Quartalsweise erscheinende Kurzfilme geben für verschiedene Branchen einen anschaulichen Einstieg in das Thema.

Antworten auf die Frage, an welchen Stellen im Unternehmen Einsparmöglichkeiten zu finden sein könnten, liefert die Auswertung der Ressourcenchecks.

Prozessketten liefern auf einen Blick die besten verfügbaren Technologien und Best-Practice-Beispiele genau desjenigen Technologiebereiches, der für das Unternehmen relevant ist. In kompakten Broschüren wurde die aktuelle wissenschaftliche Forschung und relevante Literatur über Ressourceneffizienz für verschiedene Fachbereiche aufbereitet.

Auf Veranstaltungen in vielen Regionen Deutschlands werden Unternehmern die Arbeitsmittel des VDI ZRE vorgestellt, mit denen sie sich zielgerichtet über Ressourceneffizienz in ihrer Branche informieren.

Qualifizierungsseminare für Mitarbeiter und Berater runden das das Informationsangebot ab. Darüber hinaus ist das VDI ZRE Koordinator des Netzwerks Ressourceneffizienz (www.neress.de).

Fazit

Im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland könnte durch Ressourceneffizienz ein Einsparpotenzial in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro erschlossen werden. Nach einer aktuellen Studie des VDI ZRE könnten beispielsweise allein in der Metall verarbeitenden Industrie in Deutschland durch Ressourceneffizienz bis zu 2,3 Milliarden Euro Materialkosten und bis zu 600 Millionen Euro Energiekosten eingespart werden. 

Die kompakte und anwendungsbereite Aufbereitung des aktuellsten Fachwissens zum Thema Ressourceneffizienz durch das VDI ZRE rüstet KMU mit dem Handwerkszeug aus, selbst Effizienzprojekte zu starten und weniger Ressourcen zu verbrauchen. Schließlich bringt die Leitidee, den Verbrauch endlicher, natürlicher Ressourcen vom Wirtschaftswachstum und dem Konsum zu entkoppeln, mehrere Gewinner hervor: wettbewerbsfähige Unternehmen, zufriedene Arbeitnehmer, einen attraktiven Wirtschaftsstandort Deutschland und die Schonung der natürlichen Ressourcen unseres Planeten.