Im Rahmen des Bundeswettbewerbs „Klimaschutz durch Radverkehr“ können modellhafte, investive Projekte zur Verbesserung der Radverkehrssituation in konkret definierten Gebieten wie beispielsweise Wohnquartieren, Dorf- oder Stadtteilzentren gefördert werden. Ziel ist es, neben der Einsparung von Treibhausgasemissionen auch einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität vor Ort zu leisten sowie durch Vorbildcharakter bundesweit zur Nachahmung anzuregen. Besonders förderwürdig sind Projekte, die in Kooperation mit verschiedenen Akteuren realisiert werden.
Die Modellhaftigkeit der Projekte soll sich auszeichnen durch
- eine unmittelbare Minderung von Treibhausgasemissionen,
- umfassend und integriert geplante Maßnahmen,
- Kosteneffizienz und Multiplizierbarkeit,
- ein hohes Maß an öffentlicher Sichtbarkeit und Übertragbarkeit
Aufbau des Förderaufrufs: Zweistufiger Wettbewerb
1. Projektskizze einreichen
Vom 15. Februar 2018 bis zum 15. Mai 2018 können Sie Ihre Projektskizze einreichen. Aus allen eingereichten Projektskizzen werden die besten Projekte ausgewählt und zur Antragstellung aufgefordert.
2. Förderantrag stellen
Förmliche Förderanträge sind in schriftlicher und elektronischer Form vorzulegen. Dafür muss das Antragssystem „easy-Online“ benutzt werden. Bei Verbundprojekten ist eine gemeinsame Skizze durch die Koordinatorin beziehungsweise den Koordinator einzureichen.
Kontakt
Projektträger Jülich (PtJ)
Klima (KLI)
Forschungszentrum Jülich GmbH
Zimmerstraße 26-27
10969 Berlin
Telefon: +49 30 20199 – 34 22
E-Mail: ptj-ksi@fz-juelich.de
www.ptj.de/klimaschutzinitiative/radverkehr