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Mehr Klimaschutz im Kiez Steglitz

Eine höhere Nutzungsdauer von Produkten und Geräten schont das Klima und Ressourcen. Das Projekt MEKKI des BUND Berlin schafft mit monatlichen Repair Cafés, regelmäßigen Nähcafés und Kleidertauschparties ein abwechslungsreiches Angebot im Gemeindehaus der Steglitzer Markusgemeinde. So sollen sowohl die technischen Fähigkeiten als auch das ökologische Bewusstsein der Anwohnerinnen und Anwohner gestärkt werden.

Logo MEKKI
Projektinformationen
Projektnehmer

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Landesverband Berlin e.V. (BUND Berlin)

Projektlaufzeit

01.07.2017 bis
30.06.2019

Projektkontakt

mekki@bund-berlin.de

Fördersumme

112.967 Euro

Förderkennzeichen

03KKW0122

Jugendliche sind um einen langen Tisch versammelt, auf dem viele Kleidungsstücke ausgebreitet sind.
Auf Kleidertauschparties können aussortierte Kleidungsstücke neue Besitzerinnen und Besitzer finden.
© BUNDjugend Berlin

Auf einen Blick

Das Projekt MEKKI – Mehr Klimaschutz im Kiez Steglitz ermöglicht es Anwohnerinnen und Anwohnern, Klima- und Ressourcenschutz vor Ort zu erleben und selbst mitzugestalten. Durch die Reparatur und Aufwertung von Produkten wird ein schonender Umgang mit der Umwelt gelebt.
Der BUND Berlin lädt im Stadtteil Steglitz jeden Monat zum Repair Café ein. Zudem finden regelmäßig Reparatur- und Upcycling-Workshops, Nähcafés und Kleidertauschparties statt. Im Repair Café können Menschen gemeinsam und unterstützt durch  ehrenamtliche Experten aus der Nachbarschaft ihre mitgebrachten Geräte kostenfrei reparieren. Das Wissen zur Umsetzung klimafreundlicher Maßnahmen im Alltag soll durch anschaulich vermittelte Vorträge und individuelle Beratung im Rahmen von Sprechstunden vergrößert werden. Den Anwohnerinnen und Anwohnern werden die Themen Abfalltrennung, Leben ohne Plastik, umweltfreundliche Mobilität sowie richtiges Heizen und Lüften näher gebracht. Durch anlassbezogene Öffentlichkeitsarbeit und Aktionen, zum Beispiel auf Stadtteilfesten, werden Reichweite und Bekanntheitsgrad der Angebote erhöht.

Ziele

Durch Aktionen, Vorträge und Beratungen sollen insgesamt mindestens 1.000 Anwohnerinnen und Anwohner direkt erreicht werden. Mit monatlichen Repair Cafés, regelmäßigen Nähcafés und Kleidertauschparties wird ein abwechslungsreiches Angebot geschaffen. Der bewusste Umgang mit Ressourcen fördert grundlegend klimafreundliches Alltagshandeln in der Nachbarschaft.

Fazit

Die Befähigung der Kiezbewohnerinnen und Kiezbewohner gebrauchte Gegenstände selbstständig zu reparieren oder zu tauschen stärkt das Bewusstsein für die Klimawirkung alltäglicher Handlungen und leistet einen wichtigen Beitrag zur CO2-Minderung. Somit werden nicht nur individuelle Kompetenzen erweitert – Klima- und Ressourcenschutz wird vor Ort erlebt und selbst mitgestaltet.

 

Weiterführende Informationen