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Nachbar.Schafft.Quartier.

Klimaschutz im Alltag

Den Alltag in Grünbühl-Sonnenberg nachhaltiger machen – dort setzt das Projekt an: Gemeinsam mit Bürger*innen wurden Ideen entwickelt, die sich um klimafreundliche Mobilität, Energienutzung und Konsum drehen und die ganze Nachbarschaft zum Mitmachen für mehr Klimaschutz im Alltag anregen.

Logo des Projekts "Nachbar.Schafft.Quartier. – Klimaschutz im Alltag“
Projektinformationen
Projekttitel

Nachbar.Schafft.Quartier. – Klimaschutz im Alltag

Projektnehmer

Tragwerk e. V.

Fairtrade Agendagruppe Ludwigsburg

Projektlaufzeit

01.10.2018 bis
01.10.2022

Projektkontakt

Andrea Kufferath-Sieberin
Projektleitung „Nachbar.Schafft.Quartier. – Klimaschutz im Alltag“

Wilhelmstraße 5, 71638 Ludwigsburg
Telefon: 07141 9104405
E-Mail: a.kufferath-sieberin@ludwigsburg.de

Fördersumme

278.681,00 Euro

Förderkennzeichen

67KKA0010

Förderprogramm

Klimaschutz im Alltag

Auf einen Blick

Mit dem Projekt „Nachbar.Schafft.Quartier.“ sollten Bürger*innen dort erreicht werden, wo sich ein Großteil ihres Alltags abspielt: auf Quartiersebene, in der eigenen Nachbarschaft. In Ludwigsburg wurde der Stadtteil Grünbühl-Sonnenberg für die Förderung ausgewählt. Hier konnte das Projekt am nachbarschaftlichen Zentrum – dem Mehrgenerationenhaus Ludwigsburg – andocken. Die Projektkoordination übernahmen Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung Ludwigsburg.

Ideen für einen klimafreundlichen Alltag

Gemeinsam mit Bürger*innen wurden Ideen entwickelt und in einem Aktionsplan festgehalten. In den Bereichen Konsum, Energie und Mobilität entstanden so Konzepte, die den gesamten Alltag klimafreundlicher machen.

Neben der Wissensvermittlung und Sensibilisierung über Mitmach-Aktionen und Öffentlichkeitsarbeit wurden auch Angebote geschaffen, die das Bestreben der Bürger*innen nach mehr Nachhaltigkeit unterstützen.

Nachhaltigkeit in Institutionen bringen

Neben den möglichst niederschwelligen Angebote für Bürger*innen  wurden auch Institutionen vor Ort wie der Sportverein, die Grundschule und Kindergärten bei Bestrebungen für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz unterstützt und als wichtige Multiplikatoren genutzt. So gab es beispielsweise Kochkurse, E-Bike-Touren, gemeinsame Gartenarbeit sowie die Möglichkeit, ein E-Lastenrad auszuleihen. Darüber hinaus wurden eine Leihstation und ein „Foodsharing-Fairteiler“ eingerichtet.

Was sollte das Projekt erreichen?

Das Projekt soll den Menschen in Grünbühl-Sonnenberg einen klimafreundlichen Alltag ermöglichen und dadurch den sozialen Zusammenhalt stärken. Die Ziele wurden erreicht durch:

  • Wissensvermittlung
  • Angebote zur Anregung und Erleichterung von Verhaltensänderung
  • Vernetzung und Bindung der Nachbarschaft
  • Förderung des bürgerschaftlichen Engagements in den Bereichen der Nachhaltigkeit

 Was hat das Projekt erreicht?

  • Bürger*innen für den Klimawandel im Allgemeinen sensibilisiert
  • Nachhaltigeres Alltagshandeln angeregt und ermöglicht
  • Für die Umwelt in der Nachbarschaft und die Verantwortung für das eigene Viertel sensibilisiert
  • Institutionen (Kindergarten, Schule, Sportverein) bei Vorhaben im Bereich der Nachhaltigkeit unterstützt (so wurden beispielsweise Hochbeete angelegt, ein nachhaltiges Sommerfest organisiert oder Unterrichtseinheiten zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz etabliert)

Wie geht es weiter? 

  • Weiterführung der Stelle in der Stadtverwaltung für „Klimaschutz im Alltag“ auf Quartiersebene
  • Übertragung der Erkenntnisse auf andere Stadtteile
  • Weitere Verstetigung und Verselbstständigung von Angeboten wie Lastenradleihe, Leihstation für Werkzeuge, Energiemessegräte und ähnliches sowie dem Gärtnern auf dem Quartiersplatz

Beitrag zum Klimaschutz 

Neben den großen Schritten von Politik und Wirtschaft braucht es das Handeln und vor allem auch die Zustimmung zu großen Transformationen der Bevölkerung. Denn trotz aller Schreckensnachrichten scheint das Thema „Klimawandel und Klimaschutz“ bei vielen Menschen noch nicht durchgedrungen zu sein oder wird im Alltag verdrängt.

Über niederschwellige, einladende Angebote in der direkten Nachbarschaft werden Bürger*innen direkt in ihrem Alltag erreicht und für die Auswirkungen des eigenen Handelns sowie die gesellschaftlichen Herausforderungen sensibilisiert. Im besten Fall wird damit „Lust auf Klimaschutz“ gemacht und Verhaltensänderungen angeregt.

Checkliste der Erfolgsfaktoren

  • Enge Zusammenarbeit mit Institutionen vor Ort als Multiplikatoren und Unterstützer
  • Zusammenarbeit mit Vereinen und Institutionen im Bereich der Nachhaltigkeit und Nutzung der Expertise (foodsharing e. V., CleanUp Network, NABU, Ludwigsburger Energieagentur, fairtrade)
  • Nutzung der Infrastruktur eines bestehenden Nachbarschaftszentrums (Mehrgenerationenhaus)
  • direkte Kontakte in der Stadtverwaltung und Zusammenarbeit
Weiterführende Informationen