Direkt zum Inhalt

Login

Teilen Sie Ihr Wissen, diskutieren Sie aktuelle Themen und lassen Sie sich von anderen zu neuen Vorhaben inspirieren. Melden Sie sich jetzt für die Klimaschutz-Community an. Wir freuen uns auf Sie!

Sie haben sich bereits in der Vergangenheit registriert und können sich nun nicht mehr einloggen? Aus technischen Gründen ist es notwendig, sich über die Funktion “Passwort vergessen?” ein neues Passwort anzufordern. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Anweisungen zum Zurücksetzen Ihres Passworts werden an die E-Mail-Adresse gesendet, die Sie in Ihrem Benutzerkonto hinterlegt haben.

03. Feb. 2020


BMU fördert klimafreundliche LED-Beleuchtung in Freyung-Grafenau und Ruhmannsfelden

Florian Pronold übergibt Klimaschutz-Zertifikate an Landrat Sebastian Gruber und Ersten Bürgermeister Werner Troiber

Lichtqualität und Klimaschutz - das ist kein Widerspruch, sondern lässt sich mit LED-Leuchten effizient umsetzen. Das BMU unterstützt die Umstellung auf klimafreundliche Beleuchtung. Staatssekretär Pronold übergab deshalb in Freyung-Grafenau und Ruhmannsfelden Klimaschutz-Zertifikate.

© Wilson Vitorino / pexels

Das Bundesumweltministerium fördert im Landkreis Freyung-Grafenau und in der Marktgemeinde Ruhmannsfelden über die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) die Umstellung auf klimafreundliche LED-Beleuchtung mit fast 110.000 Euro. Für die Sanierung der Innenbeleuchtung des Dienstgebäudes Wolfstein wird Freyung-Grafenau mit rund 30.000 Euro unterstützt. Die neue Beleuchtung in der Grund- und Mittelschule in Markt Ruhmannsfelden wird mit knapp 80.000 Euro gefördert. Heute überreicht Florian Pronold, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium, dem Landrat des Landkreises Freyung-Grafenau, Sebastian Gruber, und dem Ersten Bürgermeister der Marktgemeinde Ruhmannsfelden, Werner Troiber, Klimaschutz-Zertifikate über die Treibhausgaseinsparungen, die durch die erfolgreiche Beleuchtungssanierung erzielt werden.

Florian Pronold: „Hocheffiziente LED-Leuchten verbinden Lichtqualität und Klimaschutz. Die neuen Leuchten im Dienstgebäude Wolfstein und in der Grund- und Mittelschule in Ruhmannsfelden verbrauchen fast 90 Prozent weniger Strom als die alten. Ich freue mich, dass die Gemeinden mit gutem Beispiel voran gehen und dieses Klimaschutzpotenzial erkannt haben. Das ist gut für das Klima und die Gemeindekasse.“

Insgesamt 660 Lichtpunkte wurden bis letztes Jahr in Ruhmannsfelden auf hocheffiziente LED-Technik umgerüstet. Die Gesamtausgaben des Projekts betrugen insgesamt rund 260.000 Euro, das Bundesumweltministerium unterstützte das Vorhaben mit knapp 80.000 Euro. Mit der Sanierung der Innenbeleuchtung werden in den nächsten 20 Jahren rund 1.261 t CO2 eingespart.

Im Landkreis Freyung-Grafenau wurden von 2018 bis 2019 insgesamt 161 Lichtpunkte auf hocheffiziente LED Technik umgerüstet. Die Gesamtausgaben des Projekts betrugen rund 80.000 Euro, das Bundesumweltministerium unterstützte das Vorhaben mit knapp 30.000 Euro. Die Sanierung der Innenbeleuchtung wird zu einer Reduktion von insgesamt rund 355 t CO2 in den nächsten 20 Jahren führen. Bereits 2016 hatte der Landkreis Freyung Grafenau mit Unterstützung durch das Bundesumweltministerium ein Klimaschutzteilkonzept für die eigenen Liegenschaften erstellt, das seit Mai 2017 durch ein Klimaschutzmanagement umgesetzt wird. Darüber hinaus sanierte der Landkreis weitere Innenbeleuchtungsanlagen, unter anderem im Dachdeckerwohnheim Waldkirchen.

Seit 2008 fördert und initiiert das Bundesumweltministerium unter dem Dach der NKI in ganz Deutschland Klimaschutzprojekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Bis Ende 2019 wurden bereits etwa 32.500 Projekte mit einem Fördervolumen von rund 1,08 Milliarden Euro durchgeführt. Kommunen profitieren ebenso wie Verbraucherinnen und Verbraucher und Unternehmen. Weitere Informationen zu den Programmen und Projekten der NKI finden Sie unter: www.klimaschutz.de

Die Umstellung auf LED-Beleuchtung wird im Rahmen der NKI durch die Kommunalrichtlinie gefördert. Anträge für die Kommunalrichtlinie können ganzjährig gestellt werden. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Förderschwerpunkten finden Sie unter: www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie.

Auskunft und telefonische Beratung zu den Förderprogrammen der NKI:
Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK)
Deutsches Institut für Urbanistik
Zimmerstr. 13-15 | 10969 Berlin
Telefon: 030/39001-170
E-Mail: skkk@klimaschutz.de
Internet: www.klimaschutz.de/service/das-beratungsangebot-des-skkk