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10. März 2021

„Klimaschutz braucht solche Initiativen“

Die Gemeinde Neunkirchen in Baden setzt zukünftig auf ein lokales regeneratives Wärmenetz. Am 10. März übergab die Parlamentarische Staatssekretärin Schwarzelühr-Sutter dem Bürgermeister Knörzer den offiziellen Förderbescheid und einen Förderscheck über fünf Millionen Euro.

Das Bild zeigt Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, bei der Übergabe des Förderchecks an den Bürgermeister der Gemeinde Neunkirchen, Bernhard Knörzer.
© Martin Hahn, Neckar-Odenwald-Kreis
Das Bild zeigt den ersten Landesbeamten des Neckar-Odenwald-Kreises Dr. Björn-Christian Kleih, den Landtagsabgeordneten Georg Nelius, die Parlamentarische Staatssekretärin Schwarzelühr-Sutter, den Bürgermeister Bernhard Knörzer und MdB Alois Gerig.
© Martin Hahn, Neckar-Odenwald-Kreis
Das Bild zeigt Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, bei der Übergabe des Förderchecks an den Bürgermeister der Gemeinde Neunkirchen, Bernhard Knörzer.
Das Bild zeigt den ersten Landesbeamten des Neckar-Odenwald-Kreises Dr. Björn-Christian Kleih, den Landtagsabgeordneten Georg Nelius, die Parlamentarische Staatssekretärin Schwarzelühr-Sutter, den Bürgermeister Bernhard Knörzer und MdB Alois Gerig.

Die Gemeinde Neunkirchen in Baden setzt auf Klimaschutz und will zukünftig kommunale Gebäude mit Wärme aus lokalen und regenerativen Energien versorgen. Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, hat am 10. März 2021 dem Bürgermeister der Gemeinde Neunkirchen, Bernhard Knörzer, den offiziellen Förderbescheid sowie einen symbolischen Förderscheck über fünf Millionen Euro übergeben. Das Bundesumweltministerium fördert das kommunale Klimaschutz-Modellprojekt über die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) mit rund 5,3 Millionen Euro. Der kleine Festakt erfolgte im Rathaus in Ettlingen, das als eines von drei kommunalen Gebäuden an die nachhaltige Wärmeversorgung angeschlossen werden soll.

Rita Schwarzelühr-Sutter sagte: „Der heutige Tag ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer innovativen und nachhaltigen Wärmeversorgung in Neunkirchen. Sie bauen ein effizientes Wärmenetz mit lokalen erneuerbaren Energien auf. Klimaschutz braucht solche Initiativen und Klimaschutz zahlt sich aus. Gerade Kommunen wie Sie leben uns vor, wie Klimaschutz in der Praxis funktioniert. Mit diesem überzeugenden und übertragbaren Konzept sind Sie Vorbild für Liegenschaften in anderen Kommunen. Denn die Energiewende gelingt nur gemeinsam mit der Wärmewende und dem Ausbau der Erneuerbaren Energien.“

Lokale und regenerative Nahwärmeversorgung

Mit dem Projekt „100% Neunkirchen – Wärmeversorgung lokal, regenerativ und nachhaltig“ werden jährlich circa 2.000 Tonnen CO2 eingespart. Im Rahmen des Projekts wird die Gemeinde eine moderne Heizzentrale aufbauen, Nahwärmeleitungen verlegen, effiziente Heizanlagen installieren sowie Solarthermie- und Photovoltaik-Anlagen errichten. Eine drahtlose Datenübertragung zwischen den einzelnen Komponenten wird für Optimierung und eine effiziente Regelung sorgen.

Seit 2016 fördert und initiiert das Bundesumweltministerium unter dem Dach der NKI in ganz Deutschland kommunale Klimaschutz-Modellprojekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Aktuell werden 32 investive Klimaschutzprojekte mit einem Fördervolumen von rund 92 Millionen Euro umgesetzt.

Projektskizzen können in diesem Jahr noch bis zum 30. April und vom 1. September bis 31. Oktober eingereicht werden. Aus den innerhalb eines Antragsfensters eingereichten Projektskizzen werden die besten Projekte ausgewählt und zur Antragstellung aufgefordert.