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31. Aug. 2020

Neue Förderrunde für Modellprojekte im kommunalen Klimaschutz

Ab dem 1. September können Projektskizzen eingereicht werden

Seit 2016 unterstützt das Bundesumweltministerium Kommunen erfolgreich bei der Umsetzung investiver Modellprojekte im Klimaschutz. Ab September können neue Projektskizzen eingereicht werden.

Das Bild zeigt eine Solarthermieanlage aus der Vogelperspektive.
Eine Solarthermieanlage aus der Vogelperspektive
© Pexels/ Kelly Lacy

Das Bundesumweltministerium (BMU) fördert Kommunen bei investiven Klimaschutzprojekten mit modellhaftem Charakter. Vom 1. September bis zum 31. Oktober können im Förderaufruf „Kommunale Klimaschutz-Modellprojekte“ der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) neue Projektskizzen eingereicht werden.

Das BMU unterstützt Kommunen bereits seit 2016 erfolgreich bei der Umsetzung von Modellprojekten, wie beispielsweise Deutschlands größte Solarthermieanlage, klimaneutrale und energieautarke Kläranlagen oder intelligente Fahrwegsysteme in Schulbussen. Die 40 bisher bewilligten Projekte haben ein Fördervolumen von rund 104 Millionen Euro. Gefördert werden Vorhaben, die durch ihre direkten Treibhausgasminderungen einen wesentlichen Beitrag zur schrittweisen Erreichung der Treibhausgasneutralität von Kommunen leisten und durch ihre Konzeption zur Nachahmung und Umsetzung weiterer Klimaschutzprojekte anregen.

Geänderte Förderquoten durch das Konjunkturpaket

Eine weitere gute Nachricht: Seit dem 1. August 2020 sind die Fördermöglichkeiten des Förderaufrufs erweitert. Das BMU unterstützt die Zuwendungsempfänger*innen mit Mitteln aus dem umfangreichen Konjunkturpaket der Bundesregierung. Das bedeutet konkret: Sie profitieren bis zum 31. Dezember 2021 von einer erhöhten Förderquote von 70 auf bis zu 80 Prozent der Gesamtausgaben. Finanzschwache Kommunen brauchen erstmalig sogar gar keinen Eigenanteil erbringen.

Die wettbewerblichen Auswahlverfahren sind zweistufig gestaltet. In einem ersten Schritt werden die eingereichten Projektskizzen begutachtet. Für die ausgewählten Vorhaben schließt sich dann ein formelles Antragsverfahren an.

Weitere Informationen zum Förderaufruf finden Sie hier.

Den Förderaufruf als PDF finden Sie hier.