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05. Dez. 2017

Klimafreundlich mobil

So fördert die NKI nachhaltige Mobilität

Ohne klima- und umweltschonende Mobilitätslösungen auf breiter Basis kann es keinen effektiven Klimaschutz geben. Erfahren Sie hier, wie das Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative klimafreundliche Mobilität fördert.

Allround-Instrument für nachhaltige Mobilität: Die Kommunalrichtlinie

Seit 2008 hat die NKI im Rahmen der Kommunalrichtlinie mehr als 11.500 Klimaschutzprojekte in rund 3.000 Kommunen unterstützt. Die Fördermöglichkeiten sind vielfältig: Die Entwicklung von Klimaschutzteilkonzepten mit dem Schwerpunkt Nachhaltige Mobilität wird ebenso gefördert wie ihre Umsetzung durch eine Klimaschutzmanagerin oder einen Klimaschutzmanager. Weitere Beispiele für Projekte, die im Rahmen der Kommunalrichtlinie gefördert werden können: investive Maßnahmen für klimafreundlichen Verkehr, verkehrsmittelübergreifende Mobilitätsstationen, Radabstellanlagen, Wegweisungssysteme für die Alltagsmobilität, oder auch der Ausbau vorhandener Wegenetze für den Radverkehr und die passende LED-Beleuchtung.

Mehr Raum für Fahrräder und alternative Antriebe im ÖPNV

Zur Verbesserung der Radverkehrssituation in konkret definierten Gebieten wie beispielsweise Wohnquartieren, Dorf- oder Stadtteilzentren hat das Bundesumweltministerium außerdem den Bundeswettbewerb „Klimaschutz durch Radverkehr“ ins Leben gerufen. Mit der Förderung sollen nicht nur Treibhausgasemissionen eingespart, sondern auch die Lebensqualität vor Ort verbessert werden. Besonders gelungene Projekte können und sollen dann Vorbilder für weitere Kommunen im gesamten Bundesgebiet werden.

Darüber hinaus unterstützt das Bundesumweltministerium seit 2009 Verkehrsbetriebe bei der Integration von Hybridbussen in den alltäglichen Linienbetrieb. Neben den Hybridbussen, deren Effizienz allein auf der Bremsenergierückgewinnung beruht, werden auch Fahrzeuge mit Nachlademöglichkeit gefördert, so genannte Plug-In-Hybridbusse.

Wegweisende Mobilitätsprojekte ins Rampenlicht

Wie der Bundeswettbewerb „Klimaschutz durch Radverkehr“ setzen zwei weitere Förderprogramme auf die Vorbildfunktion erfolgreicher Klimaschutzprojekte, die dann zur Nachahmung anregen sollen.

Das Förderprogramm für kommunale „Klimaschutz-Modellprojekte“ unterstützt Vorhaben mit modellhaftem, investivem Charakter, in denen die besten verfügbaren Technologien und Methoden zur Treibhausgasminderung zum Einsatz kommen. Das können zum Beispiel Projekte in den Bereichen Abfall- und Abwasserentsorgung oder Energie- und Ressourceneffizienz sein, aber eben auch Modellvorhaben zum Ausbau nachhaltiger Mobilität.

Der Förderaufruf Innovative Klimaschutzprojekte unterstützt nicht-investive Projekte in den Bereichen Kommunen, Verbraucher, Wirtschaft und Bildung, die Potenziale zur Treibhausgasminderung heben und zielgruppenspezifische Hemmnisse beseitigen. Auch hier spielt nachhaltige Mobilität eine gewichtige Rolle, zum Beispiel in den Projekten Wohnen leitet Mobilität, Gute Wege und Klimaverträglich mobil 60+.