Direkt zum Inhalt

Login

Teilen Sie Ihr Wissen, diskutieren Sie aktuelle Themen und lassen Sie sich von anderen zu neuen Vorhaben inspirieren. Melden Sie sich jetzt für die Klimaschutz-Community an. Wir freuen uns auf Sie!

Sie haben sich bereits in der Vergangenheit registriert und können sich nun nicht mehr einloggen? Aus technischen Gründen ist es notwendig, sich über die Funktion “Passwort vergessen?” ein neues Passwort anzufordern. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Anweisungen zum Zurücksetzen Ihres Passworts werden an die E-Mail-Adresse gesendet, die Sie in Ihrem Benutzerkonto hinterlegt haben.

Culture4Climate

Initiative zur Umsetzung der globalen Klima- und Nachhaltigkeitsziele im Kulturbereich

Das Vorhaben Culture4Climate ist eine bundesweite Klima- und Nachhaltigkeitsinitiative für den gesamten Kulturbereich. Das Projekt unterstützt Akteur*innen vielfältiger Kultursparten bei ihren Klimaschutzaktivitäten. Träger sind das Netzwerk Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur (2N2K), die Kulturpolitische Gesellschaft (KuPoGe) und das Öko-Institut.

Logo des Projekts „Culture4Climate“
Projektinformationen
Projekttitel

Culture4Climate

Projektnehmer

2N2K Deutschland e. V.

Kulturpolitische Gesellschaft e. V.

Öko-Institut e. V.

Projektlaufzeit

01.11.2021 bis
31.10.2024

Projektkontakt

Netzwerk Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur e. V. (2N2K)
Initiative Culture4Climate
Quartier Potsdamer Platz
Linkstr. 2 (8. Etage)
10785 Berlin
E-Mail: kontakt@culture4climate.de 
www.culture4climate.de

Fördersumme

1.379.616 Euro

Förderkennzeichen

03KF0151A

Auf einen Blick

Die Initiative spricht zahlreiche Akteur*innen im Kultursektor an und fördert eine breite Realisierung von Klimaschutzaktivitäten. Dazu zählen Kultureinrichtungen, Kulturschaffende, Kulturverbände sowie Kultur- und Umweltpolitiker*innen in Bund, Ländern und Kommunen. Sowohl in Ausstellungen und Museen, in Film und Kino, im Theater und auf der Bühne als auch in Musik und Kunst, in Literatur, im Design sowie in der Bau- und Denkmalkultur drängen Fragen des Klimawandels und der Nachhaltigkeit.

Culture4Climate möchte die notwendigen Handlungsgrundlagen und Praxiserfahrungen bereitstellen sowie mit innovativen Methoden großflächige Veränderungen anstoßen. Zu den Methoden gehören beispielsweise Global Goals Labs zur regionalen Kollaboration von Akteur*innen zu Nachhaltigkeitszielen, Tandems zwischen Kultureinrichtungen und Unternehmen oder ein Fördercoaching. Dem hohen Bedarf und der großen Eigenmotivation von Kulturschaffenden und Kultureinrichtungen steht bisher ein Mangel an Unterstützung, Kompetenzentwicklung und Beratungsmöglichkeiten gegenüber. Unter Einbeziehung der Erfahrungen aus anderen Sektoren will Culture4Climate die Lernprozesse im Kulturbereich beschleunigen. Die bundesweite Initiative nutzt dabei die bereits vorhandene kreative Energie des Kultursektors, um konkrete Zielstellungen zu erarbeiten und vielfältige Aktivitäten umzusetzen.

Ziele

Für den Kulturbereich verbindet sich mit dem Klimawandel eine doppelte Aufgabe: einerseits durch kulturelle Praxis wie Musik, Film oder bildende Kunst einen Kulturwandel zur Nachhaltigkeit zu unterstützen und andererseits, in allen Kulturbereichen mit Kultureinrichtungen und bei kulturellen Veranstaltungen Treibhausgasemissionen zu minimieren, um insgesamt zu einer kulturellen Nachhaltigkeit in der Kulturbranche beizutragen.

Hauptziel von Culture4Climate ist es, in und mit Kultureinrichtungen einen Wandel zu einer Nachhaltigkeitskultur zu fördern und durch einen nachhaltigen Betrieb sowie die kulturelle Bildung für eine nachhaltige Entwicklung kurz- und mittelfristig Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Zentrale Maßnahmen sind eine Nachhaltigkeitsdeklaration, ein Kompetenz- und Netzwerkportal, ein SDG-Kulturwettbewerb, vielfältige Schulungs- und Umsetzungsangebote sowie eine bundesweite Konferenz.

Projektablauf

Das Vorhaben ist darauf angelegt, über eine breite und mehrstufige Initiative bestehende Bedarfe des Kulturbereichs aufzugreifen und eine wirksame Dynamik zur Umsetzung der globalen und nationalen Klimaziele zu entfalten. Zwischen Anfang 2022 und Ende 2024 haben bundesweit in allen Kulturbereichen Kulturschaffende, Kultureinrichtungen, Verbände und Kommunen die Möglichkeit, sich an den vielfältigen Aktivitäten zu beteiligen.

Fazit

Das Vorhaben ist von Anfang an auf die Etablierung einer Kontaktstelle und eines Transferzentrums ausgerichtet, das die einzelnen Aktivitäten und Angebote des Modellvorhabens dauerhaft weiterführen soll.

Zahlen und Fakten

Insgesamt sollen in drei Jahren mindestens 600 Kultureinrichtungen, 2.000 Kulturschaffende, 50 Verbände und 100 Kommunen angesprochen werden und am Vorhaben teilnehmen.

Weiterführende Informationen