Direkt zum Inhalt

Login

Teilen Sie Ihr Wissen, diskutieren Sie aktuelle Themen und lassen Sie sich von anderen zu neuen Vorhaben inspirieren. Melden Sie sich jetzt für die Klimaschutz-Community an. Wir freuen uns auf Sie!

Sie haben sich bereits in der Vergangenheit registriert und können sich nun nicht mehr einloggen? Aus technischen Gründen ist es notwendig, sich über die Funktion “Passwort vergessen?” ein neues Passwort anzufordern. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Anweisungen zum Zurücksetzen Ihres Passworts werden an die E-Mail-Adresse gesendet, die Sie in Ihrem Benutzerkonto hinterlegt haben.

Klimaretter-Lebensretter: CO2 sparen im Gesundheitssektor

CO2 sparen im Gesundheitswesen

Die Lebensretter, über 5,2 Millionen Beschäftigte des Gesundheitswesens, werden durch die Umsetzung kleinster CO2-Sparmaßnahmen zu Klimarettern. Im sportlichen Wettbewerb treten Mitarbeiter und Firmen des Sektors gegeneinander zum besten Klimaretter an.

Projektinformationen
Projektnehmer
viamedica - Stiftung für eine gesunde Medizin
Projektlaufzeit

01.06.2017 bis
31.10.2020

Fördersumme

356.192 Euro

Förderkennzeichen

03KF0041

Auf einen Blick

Klimaretter – Lebensretter sensibilisiert die 5,2 Millionen Beschäftigten des Gesundheitswesens für den schonenden Umgang mit Ressourcen. Die Teilnehmenden erfassen ihre Aktivitäten im Klimaretter-Online-Tool. Die CO2-Ersparnis, zum Beispiel durch Ausschalten des Lichts oder Nutzung von Recyclingpapier, wird dadurch sichtbar, addiert und graphisch dargestellt. Das Online-Tool zeigt, wie die gemeinsame Umsetzung von kleinsten Maßnahmen, einen signifikanten Beitrag zum Klimaschutz leistet. Die teilnehmenden Unternehmen erhalten ein umfassendes CSR-Paket für ihr betriebsinternes Umweltprojekt. Es beinhaltet Leitfäden und anschauliche Materialien zur internen Nutzung.

Das Projekt wird von der Stiftung viamedica umgesetzt, deren Ziel ist es, Nachhaltigkeit und Ökologie in das Gesundheitswesen zu transportieren.

Ziele

Den Beschäftigten der Gesundheitsbranche wurde das Thema Klimaschutz bisher nur ansatzweise kommuniziert. Klimaretter – Lebensretter bietet den Beschäftigten individuell die Möglichkeit, aktiv und ohne großen Aufwand einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Innerhalb der Projektlaufzeit wird angestrebt circa 100 Unternehmen für die Teilnahme zu gewinnen. Durch die Umsetzung dieser minimalsten und nichtinvestiven Maßnahmen sollen in drei Jahren schätzungsweise circa 3.300 Tonnen CO2 vermieden werden.

Der Effekt des Projekts liegt in der Sensibilisierung für das Thema Klimaschutz, der Änderung des Nutzerverhaltens und dem effizienten Umgang mit Ressourcen – was auch im privaten Umfeld positiv weitergetragen wird.

Das bundesweit durchgeführte Projekt legt einen wesentlichen Fokus auf eine starke Öffentlichkeitsarbeit. Ziel ist es, die circa 230.000 Unternehmen und Einrichtungen vorwiegend über Multiplikatoren anzusprechen, die selbst auch aktiv teilnehmen können. Mit dem nationalen Klimaretter-Tag und der Vergabe des Klimaretter-Awards wird überregional Aufmerksamkeit erlangt.

Projektablauf

Die teilnehmenden Unternehmen greifen das Thema Klimaschutz mit dem Projekt „Klimaretter – Lebensretter“ auf: Treppe statt Aufzug, Standby vermeiden, der Letzte macht das Licht aus - gemeinsam wird für das Thema sensibilisiert und zu Aktionen motiviert. Die teilnehmenden Beschäftigten erfassen ihre umgesetzten Maßnahmen im Klimaretter-Online-Tool, welches durch seine spielerische Herangehensweise motiviert, die CO2-Ersparnis kalkuliert und je Teilnehmer und Unternehmen addiert. Innerhalb der Unternehmen und branchenübergreifend entsteht ein sportlicher Wettbewerb mit Prämierung des Klimaretters des Jahres.

Wichtige Meilensteine sind die Freischaltung des Klimaretter-Online-Tools, die Gewinnung eines hochkarätigen Schirmherrn und die Akquise von 100 teilnehmenden Unternehmen.

Fazit

Die Stiftung viamedica erwartet, mit dem Projekt auf eine hohe Akzeptanz bei Einrichtungen des Gesundheitswesens zu stoßen. Die Möglichkeit, sich ohne kosten- und zeitintensive Maßnahmen für den Klimaschutz einzusetzen und die zu erwartende positive Resonanz wird vielen Protagonisten des Gesundheitswesens Anreiz sein, sich an dem Projekt zu beteiligen.

Zur Projekthalbzeit sollen die ersten 50 Unternehmen zur Teilnahme gewonnen sein.

Weiterführende Informationen