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28. Feb. 2023

Klimaschutz strukturiert angehen: Kommunen für Simulationslabore gesucht

Zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus der Verwaltung konkrete Klimaschutzprojekte entwickeln – und dabei professionelle externe Unterstützung erhalten: Dazu lädt das Projektteam „Klimaaktive Kommune“ am Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) interessierte Kommunen ein.

Eine Frau klebt ein beschriebenes Post-it an eine Wand. Sie ist umringt von anderen Workshop-Teilnehmenden.
In Simulationslaboren lassen sich konkrete Klimaschutzprojekte Schritt für Schritte erarbeiten und „durchspielen“.
© © GaudiLab/Shutterstock.

Die Herausforderung ist klar: Verwaltungsmitarbeitende sollen Klimaschutz als Querschnittsthema in der Verwaltung und Kommune nach vorne bringen. Das Difu unterstützt sie mit kostenfreien Simulationslaboren dabei, einen zielführenden Fahrplan zur Umsetzung konkreter Klimaschutzprojekte zu erarbeiten. Nun werden weitere Kommunen gesucht, die das Thema Klimaschutz mithilfe des Difu strukturiert angehen wollen.

Wie laufen die kostenfreien Workshops ab?

Anregungen und Ideen aus kommunalen Praxisbeispielen zu diskutieren und für die eigene Kommune „durchzuspielen“ – das ist das Ziel der rund dreistündigen Workshops, die online oder vor Ort in der teilnehmenden Kommune stattfinden. Der Fokus kann dabei auf unterschiedliche Handlungsfelder gelegt werden, zum Beispiel Mobilität, Energieversorgung, Flächennutzung oder Ernährung.

An einen ersten inhaltlichen Input des Difu mit Anregungen und Projektbeispielen aus anderen Kommunen schließen sich vertiefende Kleingruppendiskussionen an. Hier geht es dann um konkrete Klimaschutzmaßnahmen – etwa Carsharing-Angebote, (solare) Wärmenetze, Photovoltaikausbau oder Bioangebote in Kantinen öffentlicher Einrichtungen – oder Ideen und Initiativen zur Kommunikation und Partizipation. In geschütztem Rahmen können sich die Verwaltungsmitarbeitenden darüber austauschen, welche Maßnahmen für ihre Kommune passend sein könnten. Daraufhin werden alle Ergebnisse zusammengeführt und konkrete Umsetzungsfahrpläne für mehr Klimaschutz vor Ort skizziert.

Was umfasst das Angebot des Difu genau?

Das Difu übernimmt die inhaltliche Vorbereitung des Simulationslabors und seine Moderation, die Dokumentation der Ergebnisse sowie – im Falle eines virtuellen Workshops – die Bereitstellung und Betreuung digitaler Austauschformate.

An wen richten sich die Simulationslabore?

Das kostenfreie Angebot ist insbesondere offen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommunaler Verwaltungen sowie weitere Akteurinnen und Akteure. Die Workshops werden in Absprache mit dem Difu passgenau auf die Bedarfe der jeweiligen Kommune zugeschnitten. Interessierte Kommunen können sich direkt bei Björn Weber, Teamleiter Umwelt- und Klimaschutz am Difu, oder Marco Peters, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Difu, melden. Die Simulationslabore werden im Rahmen des NKI-geförderten Projekts „Klimaaktive Kommunen“ durchgeführt.

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