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Liebe Leserinnen und Leser,

ob energetische Sanierung kommunaler Gebäude oder klimafreundliche Wärmeversorgung: Klimaschutz kostet Geld. Viele Kommunen stehen allerdings unter finanziellem Druck. Wie lassen sich ambitionierte Klimaziele trotzdem verfolgen und finanzieren?

Dieser Frage gehen wir in dieser Newsletter-Ausgabe nach. Wir zeigen Ihnen, welche Finanzierungsmodelle erfolgreich sein können und wie sich Fördermittel effektiv nutzen lassen. Außerdem haben wir kreative und praxisnahe Ansätze für finanzschwache Kommunen in petto.

Erfahren Sie, wie andere Kommunen Klimafonds aufbauen und warum sich Investitionen in LED-Technik und Energiemanagement doppelt rechnen. Im Interview teilt Friedrich Huster, Klimaschutzmanager aus Weinstadt, konkrete Tipps und Erfahrungen aus der kommunalen Praxis.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!

Herzliche Grüße

Ihr Redaktionsteam der Agentur für kommunalen Klimaschutz

AKTUELLES

Digitale Förderanträge für Klimaschutzprojekte

Sie möchten Fördermittel für ein Klimaschutzprojekt beantragen? Kein Problem! Über das Portal „easy-Online“ können Sie Förderanträge für die Klimaschutz-Programme der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) vollständig digital und papierlos einreichen. Das TAN-Verfahren ermöglicht im Online-Antragssystem eine sichere Identifizierung des Antragstellers beziehungsweise der Antragstellerin – auch bei Anträgen mit mehreren Beteiligten. Nutzen Sie „easy-Online“ und bringen Sie Ihr Klimaschutzprojekt noch einfacher auf den Weg. Mehr erfahren

Werkzeuge für die treibhausgasneutrale Kommune: Klimaschutz auf Kläranlagen (Dienstag, 1. Juli 2025 | Online)

Kommunen stehen vor vielen Herausforderungen, wenn sie bis 2045 – oder früher – treibhausgasneutral sein wollen. Aber: Es gibt Projekte, Tools, Praxiserfahrungen und Hilfestellungen, von denen Sie lernen und profitieren können. In der Webinar-Reihe „Werkzeuge für die treibhausgasneutrale Kommune“ stellt die Agentur für kommunalen Klimaschutz (Agentur) verschiedene Instrumente vor – dieses Mal zum Thema „Klimaschutz auf Kläranlagen“. Mehr erfahren

Antragstellung leicht gemacht! Kommunalrichtlinie: Klimafreundliche Mobilität (Montag, 21. Juli 2025 | Online)

Sie haben vor, mit Förderung über die Kommunalrichtlinie (KRL) ein Klimaschutzprojekt umzusetzen und haben Fragen zum Antragsverfahren? In der Online-Sprechstunde vermitteln die Expertinnen und Experten der Agentur und der Zukunft - Umwelt - Gesellschaft gGmbH (ZUG) die wichtigsten Informationen für die erfolgreiche Antragstellung zum Förderschwerpunkt klimafreundliche Mobilität im Rahmen der Kommunalrichtlinie. Mehr erfahren

Save the date: Vernetzungstreffen für Klimaschutzmanagerinnen und -manager (Dienstag und Mittwoch, 27. und 28. Januar 2026 | Köln)

Klimaschutzmanagerinnen und -manager sorgen für frischen Wind und innovative Ansätze in den Kommunalverwaltungen. So vielfältig die lokalen Klimaschutzaktivitäten auch sind: Über Kommunengrenzen hinweg gleichen sich Ansätze, Fragestellungen und Herausforderungen. Das Vernetzungstreffen der Agentur – dieses Mal in Köln – bietet Klimaschutzmanagerinnen und -managern Raum, Kolleginnen und Kollegen und ihre Projekte kennenzulernen, sich gegenseitig zu beraten und eigene Fragen zu diskutieren. Mehr erfahren

Bewerben Sie Ihre Veranstaltungen auf klimaschutz.de

Sie organisieren eine kostenlose Veranstaltung zum Thema kommunaler Klimaschutz für eine öffentliche Einrichtung? Ihre Zielgruppe sind Kommunen oder kommunale Akteure? Wenn Sie beide Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, kann die Agentur Ihre Veranstaltung gerne auf klimaschutz.de verlinken! Füllen Sie dazu das Formular mit den wichtigsten Daten aus und schicken Sie es an agentur@klimaschutz.de. Die Agentur meldet sich dann bei Ihnen zurück.

SIE FRAGEN, DIE AGENTUR ANTWORTET

In dieser Rubrik beantwortet das Team der Agentur in jedem Newsletter Ihre Fragen zum Schwerpunktthema der Ausgabe – dieses Mal zu Finanzierungsmöglichkeiten.

Welche Finanzierungsmodelle gibt es für Klimaschutz?

Kommunen können Klimaschutzmaßnahmen auf vielfältige Weise finanzieren. Gängig ist die Finanzierung mit Eigenmitteln. Das kann zum Beispiel über internes Contracting erfolgen, bei dem eingesparte Energiekosten weitere Maßnahmen ermöglichen. Für finanzschwache Kommunen bietet sich externe Unterstützung an, zum Beispiel in Form von Energiespar-Contracting. Dabei übernehmen externe Dienstleister Planung, Finanzierung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen, refinanziert über Einsparungen oder Vergütungen. Weitere Modelle sind Förderprogramme der Europäischen Union, des Bundes und der Länder mit nicht rückzahlbaren Zuschüssen oder zinsvergünstigten Darlehen. Ergänzend können Bürgerbeteiligung, öffentlich-private Partnerschaften, interkommunale Kooperationen und kommunale Förderprogramme, etwa für Gebäudesanierung, genutzt werden. In der Rubrik „Service & Wissen“ finden Sie weitere Informationen zu den Themen Contracting und Förderung von Klimaschutzmaßnahmen.

Welche Möglichkeiten habe ich, um den Klimaschutz in meiner Kommune bei knapper Kasse zu finanzieren?

Auch dann gibt es wirkungsvolle Wege, den Klimaschutz in Ihrer Kommune voranzubringen. Investitionen in Energieeffizienz senken langfristig Betriebskosten und entlasten den Haushalt. Dazu gehören Maßnahmen wie die Sanierung kommunaler Gebäude klimafreundliche Wärmeversorgung oder die Einführung eines Energiemanagements. Hilfreich ist hierbei das sogenannte Huckepack-Prinzip: Klimaschutzmaßnahmen werden umgesetzt, wenn ohnehin Investitionen anstehen, etwa bei der Sanierung einer Kita oder der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes. Förderprogramme von Bund und Ländern, wie die Kommunalrichtlinie (KRL) oder die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), unterstützen gezielt bei der Finanzierung und verkürzen die Amortisationszeit mit Blick auf die eingebrachten Eigenmittel. Für finanzschwache Kommunen sind in vielen Förderrichtlinien erhöhte Förderquoten vorgesehen.

Lassen sich Klimaschutzmaßnahmen ämterübergreifend realisieren?

Klimaschutz ist eine Querschnittsaufgabe. Die Aufgaben und Entscheidungen in vielen kommunalen Bereichen wie Stadtplanung, Liegenschaften, Verkehr, Bildung oder Beschaffung haben klimarelevante Auswirkungen. Diese Klimaschutzpotenziale gilt es zu nutzen. Maßnahmen wie energieeffiziente Gebäudesanierungen, Konzepte für klimafreundliche Mobilität oder Energiemanagement senken Treibhausgasemissionen und sparen Kosten. Wichtig ist, alle relevanten Akteure frühzeitig einzubeziehen und Klimaschutzmaßnahmen bei der Haushaltsplanung ämterübergreifend zu berücksichtigen. Um Klimaschutz in der Verwaltung strategisch zu verankern, helfen strukturierende Instrumente wie Klimaschutzkonzepte, Energiemanagementsysteme oder Sanierungsfahrpläne für die kommunalen Liegenschaften. Nur mit einem abgestimmten Rahmenplan gelingt der Weg zur kommunalen Treibhausgasneutralität.

#TEAMKLIMASCHUTZ IM INTERVIEW

Friedrich Huster, Klimaschutzmanager der Stadt Weinstadt (rund 27.000 Einwohnerinnen und Einwohner, Baden Württemberg), beantwortet Fragen zum Thema Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen und teilt seine Erfahrungen und Tipps zur Umsetzung von Maßnahmen in der Praxis.

Haben Sie Beispiele für besonders erfolgreiche Finanzierungsmodelle oder innovative Ansätze – etwa durch Crowdfunding oder neue Kooperationen, die sich auch für kleinere Kommunen wie Ihre eignen?

Mein Tipp: Kräfte bündeln und Partner suchen! Und dann unterschiedliche Finanzierungsmodelle prüfen. In Weinstadt ist uns das bei der Gründung der Bürgerenergiegenossenschaft Remstal (REBE) sehr gut gelungen: Stadtwerke, Verwaltung, KlimaBündnis, Gemeinderat, Banken und lokale Unternehmen haben gemeinsam ein starkes Instrument zur Finanzierung des Ausbaus der erneuerbaren Energien auf den Weg gebracht. Genossenschaften sind zwar kein neuer, aber ein bewährter, demokratischer und solidarischer Ansatz – gerade für kleinere Kommunen mit begrenztem Investitionsspielraum, aber vielen willigen und interessierten Bürgerinnen und Bürgern.

Es muss aber nicht immer die Energiegenossenschaft sein. Genauso gut könnte man einen lokalen Klimafonds einrichten. Dieser kann direkt bei der Kommunalverwaltung angesiedelt sein oder als gGmbh, Verein oder Stiftung organisiert sein. Eine wichtige Frage ist: Aus welchen Quellen erhält der Fonds seine Mittel und welche Förderstrategie steckt dahinter?

Ein weiteres interessantes Modell ist das verwaltungsinterne Contracting, das auch unter der Bezeichnung Intracting bekannt ist. Dabei fließen die eingesparten Energiekosten aus durchgeführten Effizienzmaßnahmen auf ein eigenes Konto und werden gezielt in weitere Maßnahmen reinvestiert. Das stärkt die Eigenfinanzierungskraft und fördert gleichzeitig eine kontinuierliche Verbesserung der Energieeffizienz.

Welche Erfolgsfaktoren sehen Sie bei der Finanzierung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen in Ihrer Kommune/Region?

Ein zentraler Erfolgsfaktor ist das Wissen um die eigenen Möglichkeiten: Welche Strukturen hat meine Kommune und wo können wir konkret zur Energiewende beitragen? In Weinstadt verfügen wir über geeignete Flächen für den Ausbau erneuerbarer Energien – das eröffnet Gestaltungsspielräume. Entscheidend ist außerdem eine klare Kommunikation: Klimaschutz überzeugt, wenn er als Beitrag zur Kostensenkung und wirtschaftlichen Stärkung der Kommune verstanden wird. Ich bin überzeugt, dass sich vor Ort ausgebaute erneuerbare Energien zu echten Standortfaktoren entwickeln und Einnahmen in die kommunalen Kassen spülen können. Das hat positive Effekte auf Wertschöpfung, Unabhängigkeit und Zukunftssicherheit. Genau dort, wo Klimaschutz konkret wird, entstehen neue Chancen für Kommune, Wirtschaft und Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen.

Welche Maßnahmen lohnen sich aus wirtschaftlicher Sicht besonders im kommunalen Klimaschutz?

Zwei der wirtschaftlich effektivsten Maßnahmen sind die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik und die Einführung eines systematischen Energiemanagements. Der Umstieg auf LED senkt den Stromverbrauch um bis zu 80 Prozent und amortisiert sich oft bereits nach wenigen Jahren – bei gleichzeitig besserer Lichtqualität und deutlich geringeren Wartungskosten. Darüber hinaus lassen sich durch eine intelligente Steuerung – etwa zeit- oder bedarfsabhängig – weitere Einsparpotenziale erschließen. Jede Kommune sollte die Möglichkeiten einer LED-Umrüstung prüfen.

Ergänzend empfehle ich, für die kommunalen Liegenschaften eine ganzheitliche Gebäude-Energiestrategie zu entwickeln, um die laufenden Energiekosten nachhaltig zu reduzieren. Zentrale Instrumente sind ein strukturiertes kommunales Energiemanagement, eine Sanierungsstrategie, Energieleitlinien und eine verbindliche Dienstanweisung Energie. So wird von der Planungsebene bis zu den Mitarbeitenden jede Zielgruppe abgedeckt. Dabei gilt es auch, investive und nicht-investive Maßnahmen gezielt zu kombinieren. Eine ehrliche Bestandsaufnahme ist hier entscheidend: Welche Gebäude verursachen die höchsten Verbräuche (sogenannte Worst-Perfomer)? Wo ist eine Sanierung ohnehin bald erforderlich? Und von welchen Liegenschaften kann man sich perspektivisch vielleicht sogar trennen? Maßnahmen wie der LED-Tausch in Innenräumen zeigen: Auch mit kleinen Mitteln lassen sich große Effekte und schnelle Amortisationszeiten erzielen. Um Daten zu erhalten, auf deren Basis ich Entscheidungen treffen kann, braucht es aber an erster Stelle ein Energiemanagement, das ich als Klimaschutzmanager prioritär angehen würde.

NACHGEZÄHLT

+300 Prozent Fördervolumen durch Klimaschutzmanagement

Ein Vorher-Nachher-Vergleich des Umweltbundesamts (UBA) zeigt eindrucksvoll, welchen Unterschied Klimaschutzmanagerinnen und -manager machen. Stellen kleine Kommunen (bis 20.000 Einwohnerinnen und Einwohner) Klimaschutzpersonal ein, steigt das genutzte Fördervolumen um fast 300 Prozent und die Zahl der geförderten Klimaschutzprojekte nimmt um 57 Prozent zu. Das führt dazu, dass mehr Treibhausgase eingespart werden – von 150 auf rund 1.300 Tonnen CO-Äquivalente im Jahr. Ähnlich sieht es in mittelgroßen Städten (bis 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner) mit einem Klimaschutzmanagement aus: Die Zahl umgesetzter Klimaschutzprojekte steigt um 48 Prozent und die eingesparten CO-Äquivalente von 651 auf 1.034 Tonnen.

AUS DER PRAXIS

Klimaschutz braucht Kümmerer – und finanzielle Mittel. Letztere sind oft knapp, aber den Kommunen stehen unterschiedliche Möglichkeiten und Instrumente für die Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen zur Verfügung. Wir stellen Ihnen drei innovative Projekte vor:

Regionaler Klimaschutz goes Klimafonds

Eigenmittel und Förderungen von Bund und Ländern sind die gängigsten Wege, um Klimaschutzprojekte zu finanzieren. Das von der NKI geförderte Projekt „Lokale Klimafonds“ ist einen anderen Weg gegangen und hat fünf Kommunen aus ganz Deutschland dabei unterstützt, einen kommunalen Klimafonds aufzubauen. Dadurch konnten private und öffentliche Mittel zur Finanzierung effizienter Klimaschutzprojekte gebündelt und Angebote zur Teilhabe am Klimaschutz geschaffen werden. Wie genau das funktioniert, lesen Sie auf der Projekt-Seite und im Praxisleitfaden „Lokale Klimafonds“.

Geld trifft Gebäude – und Klimaschutz

Wie lassen sich energetische Sanierungen clever finanzieren? Mit dieser Frage hat sich das NKI-geförderte Projekt „Anstöße zur Mobilisierung des Finanzmarktes“ beschäftigt. Entstanden sind innovative Geschäftsmodelle, Beratungskonzepte und Siegel, die zeigen, wie sich der Finanzmarkt für klimafreundliche Investitionen öffnen lässt. Zwei Modellprojekte liefern zusätzlich praxisnahe Antworten – und neue Impulse für die energetische Modernisierung im Gebäudesektor. Mehr dazu lesen Sie auf der Projektseite.

Bäume für morgen

Wie lässt sich kommunaler Klimaschutz konkret vor Ort umsetzen – und dabei Natur erlebbar machen? Das haben drei Kommunen im von der NKI geförderten Pilotprojekt „Baum-Zukunftsfonds“ getestet und dafür klimaangepasste Bäume gepflanzt. Dadurch soll die Artenvielfalt gefördert und gleichzeitig das lokale Mikroklima gestärkt werden. Dabei wurde eine neue Methode erprobt, die privates Kapital für Energie- und CO2-Einsparungen in Kommunen, Betrieben und Privathaushalten mobilisiert: die Innovative RegionaleEffizienzGenossenschaft (REEG). Mehr über das Projekt lesen Sie hier.

SERVICE & WISSEN

In dieser Rubrik stellen wir Ihnen Materialien wie Publikationen, Videos oder Checklisten verschiedener Akteure rund um das Schwerpunktthema dieser Newsletter-Ausgabe vor.

Einstieg ins Thema

Für die Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen stehen den Kommunen verschiedene Optionen und Instrumente zur Verfügung. Zahlreiche Publikationen geben einen Überblick über die Möglichkeiten.

Für finanzschwache Kommunen

Die finanzielle Situation der Kommunen variiert zwischen den einzelnen Städten, Gemeinden und Landkreisen je nach Region und Bundesland stark. Insbesondere für finanzschwache Kommunen sind deshalb alternative Finanzierungen und Wege wichtig.

  • Wie können finanzschwache Kommunen in nachhaltige Projekte investieren, wenn Geld und Ressourcen knapp sind? Dieser Frage geht die Handreichung „Klimaschutz in finanzschwachen Kommunen“ des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) nach.
  • Welche Spielräume finanzschwache Kommunen für Investitionen in den Klimaschutz haben, analysiert das Difu in einer Sonderveröffentlichung. Verglichen werden die haushaltsrechtlichen Rahmenbedingungen in den Bundesländern.

Expertenwissen: Contracting

Besonders für Kommunen, die nicht über ausreichende Eigenmittel verfügen, kann Contracting mit externen Partnern eine Lösung sein. Wie Contracting funktioniert und was sie beachten müssen, erfahren Sie bei der Deutschen Energie-Agentur (dena).

Alternative Finanzierungsformen

Neben den bereits genannten Formen setzen viele Kommunen zur Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen bereits auf alternative Finanzierungsmodelle – oftmals in Kooperation mit Akteuren vor Ort.

NEUE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN FÜR DAS #TEAMKLIMASCHUTZ

In unserem Stellenportal finden Sie kommunale Stellenangebote aus dem Bereich Klimaschutz. Aktuell mit dabei sind unter anderem folgende Positionen:

Ihre Kommune sucht auch Verstärkung in Sachen Klimaschutz? Senden Sie uns eine E-Mail mit Link zur Stellenausschreibung an agentur@klimaschutz.de und wir nehmen die Ausschreibung in unser Stellenportal auf.

PRESSESCHAU

Gesucht: konstruktive Klimakommunikation

Kaum ein Thema erhitzt die Gemüter so sehr wie der Klimawandel. Während die Wissenschaft vor den Folgen warnt, winken Kritikerinnen und Kritiker müde ab. Ein Feature des Deutschlandfunk Kultur geht der Frage nach, wie wir in der Klimadebatte den richtigen Ton finden können.

Überhitzte Körper

Dass übermäßige und vor allem dauerhafte Hitze für den Körper nicht gut ist, ist allgemein bekannt. Doch wie genau wirken sich die im Sommer immer weiter steigenden Temperaturen auf den Körper aus? Und vor welchen Szenarien könnten wir bereits 2050 in Deutschland stehen? Ein Film von Zeit Online geht diesen Fragen nach.

Krankenhaus setzt auf Klimaschutz

In deutschen Krankenhäusern gewinnt das Thema Klimaschutz zunehmend an Relevanz – denn fünf Prozent der Treibhausgasemissionen werden durch sie verursacht. Ein Beitrag von SWR Aktuell zeigt, wie Studierende im Heilbronner Krankenhaus nach Lösungen für mehr Klimaschutz suchen und dabei Ansätze finden, den CO2-Ausstoß zu minimieren.

Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu)

Agentur für kommunalen Klimaschutz
Geschäftsführung: Prof. Dr. Carsten Kühl, Dipl.-Geogr. Luise Adrian

In Köln: Gereonstraße 18-32, 50670 Köln
In Berlin: Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin
Tel.: 030/39001-170

E-Mail: agentur@klimaschutz.de
Web: www.klimaschutz.de/agentur
Web: www.difu.de

Sitz: Berlin Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Registernummer: HRB 114959 B
Gesellschafter: Verein für Kommunalwissenschaften e.V.
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