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22. Dez. 2021

Sichere Radwege für Schüler*innen und Studierende

„Bilden, Bewegen, Biken vernetzen. Landau tritt in die Pedale“ – das neue Radverkehrsprojekt der Stadt Landau in Rheinland-Pfalz wird durch die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) unterstützt.

Das Bild zeigt ein Straßenschild und eine Radfahrerin.
Die Stadt Landau rückt mit ihrem Mobilitätskonzept die Fahrradwege in den Vordergrund ihrer Verkehrspolitik.
© Stadt Landau in der Pfalz
Das Bild zeigt eine Person, die eine Fahrradwegmarkierung auf eine Straße sprüht.
Die Maßnahmen sehen unter anderem die Ausweisung von Fahrradstraßen und den radgerechten Umbau mehrerer Straßenzüge vor.
© Stadt Landau in der Pfalz
Das Bild zeigt eine Stadtansicht von Landau.
Die Stadt Landau hat sich am Förderaufruf „Klimaschutz durch Radverkehr“ der NK beteiligt.
© Stadt Landau in der Pfalz
Das Bild zeigt ein Straßenschild und eine Radfahrerin.
Das Bild zeigt eine Person, die eine Fahrradwegmarkierung auf eine Straße sprüht.
Das Bild zeigt eine Stadtansicht von Landau.

Die Stadt Landau in Rheinland-Pfalz hat ein Mobilitätskonzept erarbeitet, dass die Verbesserung der Wege zwischen Schul- und Bildungseinrichtungen vorsieht. Ziel ist es, die jüngsten Verkehrsteilnehmenden zu stärken. Geplant ist der Ausbau eines Fahrradrings, der die gesamte Innenstadt umfasst. Dadurch sollen die verschiedenen Bildungseinrichtungen untereinander verbunden und an die wichtigen Haltepunkte des öffentlichen Personennahverkehrs angebunden werden.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt das Radverkehrsprojekt „Bilden, Bewegen, Biken vernetzen. Landau tritt in die Pedale“ mit 7,5 Millionen Euro aus der NKI. Für das Gesamtvorhaben wird mit einer jährlichen CO₂-Minderung von etwa 690 Tonnen gerechnet. Gewünscht ist, dass sich der Radverkehrsanteil verdoppelt.

„Mehr Radverkehr hilft allen“

Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, erklärt:

„Kommunen spielen beim Klimaschutz eine wichtige Rolle. Die Stadt Landau schützt mit dem vorbildlichen Ausbau des Radverkehrsnetzes vor allem Schülerinnen- und Schüler, Studierende und Auszubildende. Der neue Bildungsradweg fördert konsequent das gesündeste und klimaschonendste Verkehrsmittel und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum kommunalen Klimaschutz. Sicherer Radverkehr ist attraktiv, und mehr Radverkehr hilft allen im Verkehr. Denn Autos stehen im Stau, weil es zu viele Autos gibt und zu wenig Radverkehr.“

Radverkehr in Landau wird attraktiver und sicherer

Die weiteren Maßnahmen des Projekts sehen eine Ausweisung von Fahrradstraßen, einen radgerechten Umbau mehrerer Straßenzüge und die Errichtung von Radwegebrücken vor. Dadurch werden Lücken im Radwegenetz geschlossen und neue, sichere und schnelle Verbindungen geschaffen. Zusätzlich sollen Radabstellanlagen im Stadtgebiet errichtet und ein Leihsystem für Lastenräder eingeführt werden. 

NKI-Programm Klimaschutz durch Radverkehr

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert mit dem Förderaufruf Klimaschutz durch Radverkehr der NKI regional modellhafte und investive Projekte, die die Radverkehrssituation in konkret definierten Gebieten wie beispielsweise Wohnquartieren, Dorf- oder Stadtteilzentren verbessern. Seit 2016 wurden bundesweit bereits 59 Einzel- und 31 Verbundvorhaben zum Radverkehr mit einem Fördervolumen in Höhe von rund 160 Millionen Euro bewilligt.

Sie haben Fragen zum Förderaufruf? Das Team des Projektträgers Jülich (PtJ) berät Sie gern telefonisch unter 030 20199-3422 sowie per E-Mail unter ptj-ksi@fz-juelich.de. Bitte beachten Sie, dass die bisher vom PtJ geführte Projektträgerschaft ab 1. Januar 2022 an das Team der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft gGmbH übertragen wird.

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