Klimafreundlicher Umbau des Einfamilienhausbestandes – Chancen für eine sozialverträgliche Stadt- und Gemeindeentwicklung
Arbeitskreis Kommunaler Klimaschutz veröffentlicht Impulspapier
Wie können Kommunen Sanierungsprozesse in Ein- und Zweifamilienhäusern im Bestand anstoßen und so für mehr Klimaschutz und sozialverträglichere Wohnmöglichkeiten vor Ort sorgen?
Der Gebäudesektor hat in der Vergangenheit seine Klimaziele nicht erreicht, sondern verursacht immer noch rund 40 Prozent der Treibhausgas-Emissionen in Deutschland. Das Impulspapier „Klimafreundlicher Umbau des Einfamilienhausbestandes – Chancen für eine sozialverträgliche Stadt- und Gemeindeentwicklung“ des Arbeitskreises Kommunaler Klimaschutz (AKK) beschäftigt sich daher mit den Energie-Einsparpotenzialen im Bestand der Ein- und Zweifamilienhäuser, welche durch energetische Sanierung, intelligenten Umbau und behutsame Nachverdichtung von Wohnquartieren gehoben werden kann. Kommunen sollten die Bedarfe und Möglichkeiten erkennen und notwendige Sanierungsprozesse proaktiv unterstützen.
Neben einer Darstellung des aktuellen Debatte bietet das Impulspapier eine Übersicht über Rahmenbedingungen und Zahlen sowie verschiedene Optionen und gute Gelegenheiten für Kommunen, betroffene Hauseigentümer:innen aktiv dabei zu unterstützen, ins Handeln zu kommen. Praktiker:innen vor Ort finden damit konkrete Tipps zur Umsetzung ebenso wie gute Argumente gegenüber Verwaltung, Politik und Bürgerschaft.
6. Oktober 2025, 10.00 bis 11.30 Uhr, kostenfrei
Mehr zum Thema wissen? In einem WebSeminar stellen Mitglieder des AKK das Impulspapier vor und stehen für Fragen zur Verfügung. Melden Sie sich hier kostenfrei an.
Der bundesweit aktive AKK beschäftigt sich mit Themen rund um den kommunalen Klimaschutz. Mit seinen „Impulsen für den kommunalen Klimaschutz. Aus der Praxis für die Praxis“ gibt der Arbeitskreis konkrete Hinweise zu aktuellen Fragestellungen. Zielgruppen sind die Verwaltungen in Kommunen ebenso wie Entscheidungsträger auf politischer Ebene. Der Arbeitskreis wird im Rahmen eines Projektes der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und vom Difu begleitet.
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