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Wie Sie mit Klimaschutzbilanzierung und -Monitoring die Grundlage für erfolgreichen Klimaschutz schaffen

Zahlen, Daten, Fakten – darum geht es bei Klimaschutz-Monitoring und Energie- und Treibhausgasbilanzierungen. Warum beides wichtig ist, sich der Blick auf die Details lohnt und wie Sie die Sache angehen, erfahren Sie hier.

Eine Pyramide aus sechs Holzwürfeln, auf denen Symbole wie eine Glühbirne, ein PV-Modul oder ein E-Auto zu sehen sind. Eine Hand legt einen letzten Würfel mit der Beschriftung "Net Zero" ganz oben auf die Pyramide.
Einen Überblick über die eigenen Verbräuche und Emissionen bekommen – dabei hilft die Energie- und Treibhausgasbilanzierung, die Grundlage für ein umfassendes Klimaschutz-Monitoring ist.
© Thx4Stock/Shutterstock

Bilanzierung

Die Basis für ein Klimaschutz-Monitoring ist eine umfassende Energie- und Treibhausgasbilanzierung, die Ihnen einen Überblick über die Verteilung der Energieverbräuche und Treibhausgasemissionen in der Kommune verschafft, aufgeteilt nach Sektoren wie Private Haushalte, Gewerbe oder Industrie und nach Energieträgern. Eine Energie- und Treibhausgasbilanz hilft Ihnen als Kommune dabei,

  • die wesentlichen Handlungsfelder für Ihr Klimaschutzengagement zu definieren,
  • Prioritäten bei Ihren Klimaschutzaktivitäten zu setzen und diese zu planen
  • sowie Entscheidungen für oder gegen spezifische Maßnahmen zu treffen und diese zu begründen.

Indem Sie die Bilanzierung über mehrere Jahre fortschreiben und die Maßnahmen vor Ort überwachen, können Sie die Klimaschutzstrategie Ihrer Kommune kontinuierlich überprüfen und an den Ergebnissen ausrichten.

Die standardisierte „Bilanzierungs-Systematik für Kommunen“ (BISKO) wurde im Rahmen eines NKI-Projekts durch das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) entwickelt. BISKO ermöglicht durch harmonisierte und transparente Prinzipien, Berechnungsvorschriften und -faktoren eine einheitliche Bilanzierung kommunaler Treibhausgasemissionen. Zum Methodenpapier

Lese- und Linktipps zum Thema Bilanzierung

 

Monitoring

Der Zweck von Klimaschutz-Monitoring beziehungsweise -Controlling besteht darin, den Erfolg des Klimaschutzprozesses regelmäßig anhand festgelegter Ziele zu messen und zu kontrollieren. Auf diese Weise vereinfacht das Monitoring die Steuerung von Klimaschutzmaßnahmen in Ihrer Kommune und hilft dabei, etwaige Fehlentwicklungen aufzuzeigen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Das Monitoring dient auch dazu, Fortschritte und Erfolge sichtbar zu machen – eine wichtige Grundlage für die Öffentlichkeitsarbeit zum Klimaschutz vor Ort.

Lese- und Linktipps zum Thema Monitoring

 

Durch die Projektbrille

In Rahmen des UBA-Projekts „Klimaschutz – Monitoring in Kommunen“ erarbeiten ifeu, das Öko-Institut und das Klima-Bündnis Vorschläge für ein umfassendes Monitoring-Verfahren im kommunalen Klimaschutz, das Kommunen auf dem Pfad zur Treibhausgasneutralität nützt.