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Forum Synergiewende

Kommunale Sektorenkopplung in die Umsetzung bringen

Sektorenkopplung ist ein wichtiger Baustein zur Erreichung der Klimaschutzziele Deutschlands. Das Forum Synergiewende qualifiziert hierzu relevante Beteiligte mit dem Ziel, eigene Sektorenkopplungsprojekte durch Nachahmung umzusetzen. Hierdurch sollen deren Handlungsfähigkeiten gesteigert und die Vernetzung der verschiedenen Sektoren vorangetrieben werden.

Drei Kreise in grün, blau und gelb auf der linken Seite bilden zusammen mit dem Text "Forum Synergiewende" das Projektlogo
Projektinformationen
Projekttitel

Forum Synergiewende - Kommunale Sektorenkopplung in die Umsetzung bringen

Projektnehmer

Agentur für Erneuerbare Energien e. V. (AEE)
www.unendlich-viel-energie.de

Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH)
www.duh.de

 

Projektlaufzeit

01.01.2023 bis
31.12.2025

Projektkontakt

Agentur für Erneuerbare Energien e. V.:  
Christina Hülsken 
Stellvertretende Geschäftsführerin  
EUREF-Campus 16  
10829 Berlin  

Deutsche Umwelthilfe e. V.:  
Chrissy Lind 
Referentin Energie & Klimaschutz  
Hackescher Markt 4  
10178 Berlin  
Telefon: 030 2400867968  
E-Mail: lind@duh.de  

Fördersumme

606.471 Euro Euro

Förderkennzeichen

67KF0161AB

Auf einen Blick

Mithilfe einer bereits etablierten Internetplattform, einer zielgruppenspezifischen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und verschiedenen Veranstaltungsformaten die Umsetzung von Sektorenkopplungsprojekten auf kommunaler Ebene angetrieben. Neben Kommunen als Hauptzielgruppe werden auch die Wirtschaft, regionale Expertinnen und Experten und die interessierte Öffentlichkeit adressiert. Der Fokus der angestoßenen Sektorenkopplungsprojekte liegt insbesondere auf der Kopplung der Sektoren Strom, Wärme und Industrie.

Ziele

Ziel des Projekts ist eine relevante Treibhausgasemissionsminderung durch die erfolgreiche und effiziente Umsetzung der Sektorenkopplung auf kommunaler Ebene. 

Projektablauf

Das Projekt besteht aus sechs Arbeitspaketen:  

  1. Projektmanagement  
  2. Monitoring der Projekterfolge  
  3. Internetplattform Forum Synergiewende: zum Beispiel die Veröffentlichung einer Akteursübersicht mit Lösungsanbietern der verschiedenen Sektorenkopplungstechnologien
  4. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: zum Beispiel Newsletterbeiträge, die Auszeichnung von Energie-Kommunen des Monats, die Erstellung eines Praxisleitfadens mit Handlungsempfehlung zur Umsetzung eigener Projekte
  5. Veranstaltungen: Vernetzung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren- (regionaler Austausch mit Fachleuten), Workshops (Vorstellung von Best-Practice-Beispielen, Schulungen zu verschiedenen Themen der Sektorenkopplung und Vernetzung) sowie bundesweiten Webseminaren (Schulung zu spezifischen Themen der Sektorenkopplung)
  6.  Kommunen-Matching: Zusammenbringen von jeweils drei Vorreiter- und Nachahmer-Kommunen mit dem Ziel, Lernprozesse und konkrete kommunale Projekte anzustoßen

Relevante Meilensteine:  

  • Eine Akteursübersicht ist auf der Internetplattform zehn Monate nach Projektbeginn verfügbar  
  • Neun Energie-Kommunen sind bis 32 Monate nach Projektbeginn ausgezeichnet und online veröffentlicht  
  • Der Praxisleitfaden ist 34 Monate nach Projektbeginn online veröffentlicht  
  • Zwei Ausgaben des Magazins KOMM:MAG zum Thema Sektorenkopplung sind 24 Monate nach Projektbeginn veröffentlicht 
  • Fünf Sitzungen des Austauschs mit Multiplikatoren und Multiplikatorinnen werden bis 28 Monate nach Projektbeginn online durchgeführt  
  • Zwei regionale Workshops werden pro Jahr realisiert  
  • Ein bundesweites Webseminar wird pro Jahr umgesetzt  
  • Kommunen-Matching: drei Kommunen-Paare werden bis neun Monate nach Projektbeginn passend miteinander verbunden 

Fazit

In der Projektpilotphase hat sich gezeigt, dass auf der kommunalen Ebene, wo die Sektorenkopplung in der Praxis umgesetzt wird, weiterhin viele offene Fragen bestehen. Diese behindern die Umsetzung konkreter Projekte. Es mangelt insbesondere an konkreten Umsetzungshilfen, die innerhalb des Projekts erarbeitet werden. Eine genaue Berechnung der Treibhausgasemissionsminderung findet sich im Abschlussbericht. 

Zahlen und Fakten

Mithilfe des Projektes wird eine Treibhausgasemissionsminderung von rund 1.800  Tonnen über eine Wirkdauer von bis zu 40 Jahren angestrebt. Die Anzahl der zu erreichenden Personen wird für alle Arbeitspakete auf etwa 74.000 geschätzt.