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23. Mai 2025

Unternehmen setzen 10.000 E-Lastenräder ein und gestalten Logistik nachhaltiger

Mit dem 10.000sten geförderten E-Lastenrad setzt die Nationale Klimaschutz Initiative ein Zeichen im Wirtschaftsverkehr. Unternehmen aus über 80 Branchen profitieren.

Fahrer mit Warnjacke transportiert Pakete auf einem Lastenrad durch eine Stadtstraße.
Lastenräder im Lieferverkehr helfen, Städte klimafreundlicher zu machen und Emissionen im Alltag zu reduzieren.
© © stock.adobe.com/David Fuentes

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) fördert im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) seit dem Jahr 2021 die Anschaffung von gewerblich genutzten E-Lastenfahrrädern und passenden Anhängern. Im Mai 2025 wurde nun das 10.000ste E-Lastenrad gefördert. Insgesamt profitieren Unternehmen aus mehr als 80 Branchen bisher bereits von rund 14,5 Millionen Euro Fördermitteln.

E-Lastenräder verändern den Alltag vieler Branchen

Immer mehr Betriebe steigen auf E-Lastenräder um und gestalten ihre Logistik nachhaltiger. Abwasserbetriebe, Architekturbüros, Fotografinnen und Fotografen, Kameraleute, Logistikdienstleistende, Tierarztpraxen, Verlage sowie viele andere nutzen die Räder für den täglichen Transport. Sie sparen Zeit, vermeiden Staus und reduzieren Emissionen, Lärm und Feinstaub. Das E-Lastenrad überzeugt durch Vielseitigkeit und Praxistauglichkeit. Ein selbstständiger Kameramann berichtet, wie er sein Kameraequipment mit dem E-Lastenrad schnell und flexibel zu Drehorten bringt. Er muss keinen Parkplatz suchen, gelangt direkt ans Set und kann das Rad sogar für innovative Kamerafahrten einsetzen. So arbeitet er effizienter und setzt ein Zeichen für nachhaltige Mobilität in der Film- und Medienbranche. Auch ein Logistikdienstleister aus einer Großstadt nutzt die Förderung, um seine Fahrzeugflotte umzustellen. Mit mehr als fünfzig neu angeschafften E-Lastenrädern ersetzt das Unternehmen über zehn Transporter. Gleichzeitig optimiert es die Zustellrouten, richtet ein Micro-Depot ein und schult die Mitarbeitenden für den neuen Arbeitsalltag. So übernimmt das Unternehmen Verantwortung für den Klimaschutz und zeigt, wie moderne urbane Logistik funktioniert.

Förderung läuft weiter – Antragstellung bleibt einfach

Unternehmen, Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts – etwa Hochschulen – können die Förderung noch bis zum 30. Juni 2027 beantragen. Die Förderquote beträgt 25 Prozent der förderfähigen Ausgaben, maximal 3.500 Euro pro Rad. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) informiert auf seiner Website über alle Details und veröffentlicht eine Positivliste der förderfähigen Modelle. Weitere Informationen zur Bundesförderung von E-Lastenfahrrädern für den fahrradgebundenen Lastenverkehr in der Wirtschaft finden Sie auf der Website der NKI.