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Liebe Leser*innen,

Controlling und Monitoring – wir sind ehrlich: Auf den ersten Blick sind das nicht die eingängigsten Bereiche, wenn es um Klimaschutz geht. Gleichzeitig bildet ein strukturiertes Berichtswesen die Basis, um zu erkennen, welche Maßnahmen wirken, um Erfolge zu messen und die Klimaschutzstrategie weiterzuentwickeln. Und nicht nur dafür sind konkrete Zahlen und Entwicklungen wichtig. Auch für die Kommunikation gegenüber anderen Bereichen der Verwaltung, der Politik und natürlich den Bürger*innen sind verlässliche Daten ein wichtiges Instrument. Oder denken Sie an die Verstetigung von Klimaschutzmaßnahmen und Ihrer eigenen Stelle: Wie lässt sich dafür leichter argumentieren, als wenn Sie mit handfesten Zahlen nachweisen können, wir wirkungsvoll die Maßnahmen sind?

Wir haben uns für diese Newsletterausgabe das Ziel gesetzt, die Themen Monitoring und Controlling für Sie mit viel Leben und praktischen Hinweisen zu füllen. Es erwarten Sie unter anderem: ein Interview mit dem Klimaschutzmanager der Stadt Unna zu seinen Erfahrungen in der Praxis, Controlling-Konzepte aus vier verschiedenen Städten und hilfreiche Tools sowie Publikationen zum Thema von verschiedenen Akteur*innen.

Viel Spaß beim Lesen!
Ihr Redaktionsteam der Agentur für kommunalen Klimaschutz (Agentur)

PS: Wenn Sie dann noch ein paar Minuten haben, würden wir uns freuen, wenn Sie unsere Umfrage in der Rubrik „Aktuelles“ beantworten.

AKTUELLES

Umfrage zur Öffentlichkeitsarbeit der Agentur für kommunalen Klimaschutz (vormals SK:KK)
Wir wollen Ihnen mit unserer Öffentlichkeitsarbeit genau das bieten, was Sie brauchen. Dafür benötigen wir Ihr Feedback! Bitte nehmen Sie sich drei Minuten Zeit, um uns in der Umfrage Ihre Erfahrung und Wünsche für kommende Produkte bis zum 15. August 2023 mitzuteilen. Ihre Angaben unterliegen selbstverständlich dem Datenschutz. Weitere Hinweise zur Datenverarbeitung und zur Einhaltung des Datenschutzes finden Sie in der Erklärung zum Datenschutz und zur absoluten Vertraulichkeit Ihrer Angaben unter diesem Link: zur Umfrage.

Projektideen im Bereich Ressourceneffizienz gesucht
Sie haben eine innovative Projektidee, mit der Sie dazu beitragen, Ressourcen zu schonen – wie zum Beispiel innovative Sharing-Systeme oder Recyclingkonzepte für Alltagsprodukte? Dann haben Sie bis zum 15. September 2023 die Möglichkeit, Ihre Projektskizze im Rahmen des Förderaufrufs für innovative Klimaschutzprojekte im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) einzureichen. Zu den Details

Kommunale Wärmeplanung in kleinen Kommunen – Antworten auf zehn wichtige Fragen
Was bringt Wärmeplanung und warum sollten besonders kleine Kommunen dieses Werkzeug als Chance begreifen? Das neue Impulspapier des Arbeitskreises Kommunaler Klimaschutz (AKK) gibt Antworten auf diese und weitere wichtige Fragen für kleine Kommunen, die einen Einstieg in die kommunale Wärmeplanung suchen. Reinlesen

Agentur-Online: Die Kommunalrichtlinie im Überblick (Mittwoch, 23. August 2023 | Webinar)
Sie hätten gern einen Überblick über die Fördermöglichkeiten im Rahmen der NKI? Die Expert*innen der Agentur für kommunalen Klimaschutz stellen Ihnen im Webinar vor, welche Maßnahmen über die Kommunalrichtlinie und weitere Förderprogramme der NKI förderfähig sind – damit Sie in Sachen Klimaschutz noch leichter aktiv werden können. Mehr erfahren

Agentur vor Ort: Zukunftsforum Energie & Klima (Mittwoch & Donnerstag, 27.-28. September 2023 | Kassel)
Lassen Sie sich vor Ort von uns beraten: Die Agentur ist auf dem Zukunftsforum Energie & Klima in der documenta-Halle in Kassel als Kooperationspartnerin vertreten. Teilnehmer*innen können sich an beiden Tagen von der Agentur beraten lassen oder unseren Workshop „Alle an Bord!? So klappt es mit der treibhausgasneutralen Verwaltung – Networking für kommunales Klimaschutzpersonal“ mit der LandesEnergieAgentur Hessen am 28. September besuchen. Mehr erfahren

#TEAMKLIMASCHUTZ IM INTERVIEW

Thomas Heer, Klimaschutzmanager der Stadt Unna, beantwortet Fragen zum Thema Controlling und Monitoring und teilt seine Erfahrungen und Tipps.

Was gilt es in Sachen Controlling und Monitoring schon zu Beginn der Erstellung des Klimaschutzkonzepts zu beachten?
„Am Anfang stehen die Fragen, wie die kommunalen Klimaschutzaktivitäten und deren Erfolg bewertet und gemessen werden können (Controlling) und wie über deren Umsetzungsstand regelmäßig und transparent berichtet werden kann (Monitoring). Erfolg meint hierbei die Einsparung von Energie und Treibhausgas(THG)-Emissionen. Genauer: Mit welchem Aufwand an Kosten, Personal und Ressourcen wie viel eingespart werden kann. Es empfiehlt sich, die Maßnahmen bereits im Entwicklungsprozess mit messbaren Indikatoren und Meilensteinen zu flankieren, die bei der späteren Bewertung und Berichterstattung helfen. Controlling und Monitoring können aus meiner Sicht nur dann gut funktionieren, wenn die für die Umsetzung Verantwortlichen einbezogen werden. Hierfür macht es Sinn, eine Steuerungsgruppe unter der organisatorischen Federführung des Klimaschutzmanagements einzurichten. Bildlich gesprochen stellt das Klimaschutzmanagement die Spinne im Netz dar, die Fäden spinnt, Verknüpfungen schafft und regelmäßig mit Informationen gefüttert werden sollte."

Was sollte im Controlling-Konzept nicht fehlen?
„Bei geförderten Konzepten sind es in erster Linie Förderkriterien, die die Bestandteile des Controlling-Konzepts vorgeben. Grundsätzlich gilt die Energie- und Treibhausgasbilanzierung nach dem BISKO-Standard als übergeordnetes, quantitatives Messinstrument zur Ermittlung des THG-Reduktionspfades. Alle Maßnahmen sollten zudem mit Indikatoren sowie geeigneten Messinstrumenten ausgestattet werden. Ein Beispiel für einen Indikator wäre der Energieverbrauch, das Messinstrument zum Beispiel der jährliche Energiebericht. Allgemeingültige Indikatoren, wie THG-Einsparungen pro Jahr oder THG-Einsparungen pro 1.000 eingesetzter Euro pro Jahr helfen grundsätzlich dabei, erfolgreiche von weniger erfolgreichen Maßnahmen zu unterscheiden. Dies ist bei harten, technisch messbaren Maßnahmen einfacher zu beurteilen, als bei weichen, qualitativen Maßnahmen. Egal um welche Maßnahmen es sich handelt, Ziele und Erfolgsfaktoren sollten klar definiert sein und messbar gemacht werden."

Das gesamte Interview können Sie hier nachlesen. Thomas Heer spricht unter anderem noch über den Mehrwert des Controllings und Monitorings für die Arbeit in der Verwaltung und über hilfreiche Tools.

 

WAS ANDERE SCHON TUN

Um das Controlling der eigenen Klimaschutzaktivitäten kommt keine Stadt oder Gemeinde herum. Daher lohnt sich ein Blick in Controlling-Konzepte anderer Kommunen oder kommunaler Akteure: Wie machen sie es? Welche Lösungen gibt es schon? Und was könnte vielleicht auch in meiner Kommune funktionieren?
Die hier gelisteten Klimaschutzkonzepte wurden über die Kommunalrichtlinie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.

In Wiesbaden geht Controlling alle an
Das „Klimaschutzcontrolling & Klimabilanz der Landeshauptstadt Wiesbaden“ (296.001 Einwohner*innen, Hessen) zeigt gut, wie ein Maßnahmencontrolling funktioniert, wenn die gesamte Verwaltung eingebunden wird. Zur Einführung des Maßnahmencontrollings konnten alle städtischen Ämter, Eigenbetriebe und Gesellschaften auf digitalen Datenblättern festhalten, welche Klimaschutzmaßnahmen sie umsetzen und welche Daten sie dazu liefern können. Maßnahmenblätter beschreiben die Umsetzung der Maßnahmen und listen die passenden Kennzahlen zur Erfolgsmessung.

Für jede Maßnahme den passenden Indikator – im Haaner Konzept
Das Controlling-Konzept der Gartenstadt Haan (31.380 Einwohner*innen, Nordrhein-Westfalen) bietet in einer Tabelle sowohl einen guten Überblick über die einzelnen Maßnahmen, die im Controlling erfasst werden, als auch dazu, mit welchen Indikatoren ihre Entwicklung gemessen wird. Details zum Thema Controlling in den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit sind auch auf der Website der Stadt zu finden.

Controlling im Landkreis Mayen-Koblenz
Landkreise nehmen beim Klimaschutz eine besondere Rolle ein: Sie können in den eigenen Liegenschaften und Zuständigkeitsbereichen tätig werden. Darüber hinaus haben sie auch Einfluss auf die kreisangehörigen Kommunen. Wie sich diese doppelte Rolle im Klimaschutz-Controlling niederschlägt, zeigt das Konzept des Landkreises Mayen-Koblenz (215.446 Einwohner*innen, Rheinland-Pfalz). Dabei ist das Controlling- beziehungsweise Managementsystem an die ISO 50001 „Energiemanagementsysteme“ angelehnt.

Qualitätskontrolle mit System an der Hochschule Fulda
Wie ein Controlling-Konzept im Rahmen des Klimaschutzkonzepts für eine Hochschule aussehen kann, zeigt das Beispiel der Hochschule Fulda. Hierin wird auch erläutert, wie der Qualitätsregelkreis angelegt ist, über den Erfolge kontrolliert und daraus resultierende Anpassungen umgesetzt werden können: plan, do, check, act.  

SERVICE & WISSEN

In dieser Rubrik stellen wir Ihnen Materialien wie Publikationen, Videos oder Checklisten von verschiedenen Akteur*innen rund um das Schwerpunktthema der Ausgabe zusammen.

Guter Überblick für den Einstieg
Der Praxisleitfaden „Klimaschutz in Kommunen“ vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) im Auftrag des BMWK ist für alle Themen des kommunalen Klimaschutzes ein guter erster Stopp. Das gilt auch beim Thema Monitoring und Controlling: Das Kapitel B7 bietet Ihnen dabei alle Infos, um im Rahmen des Klimaschutzkonzepts die nötigen Daten zu dokumentieren, richtig zu interpretieren und für größere Erfolge nachzusteuern. Weiterlesen

Haben Sie schon ein Konzept?
Jedes über die Kommunalrichtlinie geförderte Klimaschutzkonzept muss ein Controlling-Konzept enthalten – soweit so gut. Aber an welcher Stelle während der Erstellung des Klimaschutzkonzepts sollte das Controlling bedacht werden? Hinweise, die Ihnen gerade bei den ersten Schritten helfen, finden Sie im Fokuspapier „Die ersten 100 Tage als Klimaschutzmanager*in“ der Agentur für kommunalen Klimaschutz. Besonders in den Kapiteln „4. Was sind die konkreten Schritte auf dem Weg zum Klimaschutzkonzept?“ und „8. Wie geht’s weiter?“ erhalten Sie Hinweise, an welchen Stellen Ihres Arbeitsprozesses es sinnvoll ist, das Thema Controlling anzugehen.

Der Klimaschutz-Planer unterstützt Sie
Der Klimaschutz-Planer ist eine webbasierte Software zum Monitoring des kommunalen Klimaschutzes. Der Planer wurde vom Klima-Bündnis, ifeu und dem Institut dezentrale Energietechnologien (IdE) mit NKI-Förderung entwickelt. Über die Software können Kommunen beispielsweise Energie- und Treibhausgasbilanzen nach der BISKO-Methodik erstellen. Das Tool zeigt außerdem technische Einsparpotenziale auf und listet Maßnahmen, die anhand der eingegebenen Daten für die eigene Kommune besonders effektiv wären.

Bilanz ziehen – aber richtig
Eine THG-Bilanzierung ist sowohl zu Beginn der Klimaschutzbemühungen als auch im Verlauf der Maßnahmen ein wichtiges Instrument: Zu Beginn liefert sie Ihnen verlässliche Aussagen zu den wichtigsten Klimaschutz-Handlungsfeldern in Ihrer Kommune. Später zeigt sie dann, wie sich die THG-Emissionen in Ihrer Kommune entwickeln. Das Fokuspapier „Energie- und Treibhausgasbilanzierung für Kommunen“ der Agentur bietet Ihnen eine praxisorientiere Einführung in das Thema und beantwortet Fragen wie: Warum lohnt es sich? Wie geht man am besten vor? Woher kommen die Daten?

Mit Monitoring zur Treibhausgasneutralität
Aktuell gibt es für das Monitoring von Klimaschutz in Kommunen keinen einheitlichen Weg. Das Umweltbundesamt hat über Expert*innenworkshops und Online-Umfragen den aktuellen Stand der Dinge ermittelt. In der Veröffentlichung „Klimaschutz-Monitoring in Kommunen“ leiten die Autor*innen aus diesen Erkenntnissen Empfehlungen ab, wie ein Monitoring-Verfahren aussehen kann, das Kommunen auf dem Pfad zur Treibhausgasneutralität unterstützt.

Geschickt steuern
Als Umsetzende im Klimaschutz ist es häufig an Ihnen, Klimaschutzprojekte zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Ein gutes Projektmanagement hilft Ihnen dabei, nicht den Überblick zu verlieren. Die Informationsplattform der NKI zum kommunalen Klimaschutz bietet Hilfestellungen, die Ihnen die Steuerung Ihrer Projekte erleichtern: unter anderem Vorlagen für Projektpläne, Risikoregister und Kanban sowie Erklärvideos beispielsweise zu agilen Methoden.

SIE FRAGEN & DIE AGENTUR ANTWORTET

In dieser Rubrik beantwortet das Team der Agentur in jedem Newsletter Ihre Fragen zum Schwerpunktthema der Ausgabe.

Welches Managementsystem bietet sich in meiner Kommune am besten fürs Controlling an?
Es ist nicht zwingend notwendig, ein Managementsystem zu verwenden. Ein standardisiertes Controlling-System zu nutzen, kann Ihnen aber die Kontrolle der Effekte kommunaler Klimaschutzaktivitäten erleichtern:

  • Das Eco-Management and Audit Scheme (EMAS) eignet sich gut für große Kommunen.
  • Der Klimaschutz-Planer ist ein Hilfsmittel für ein eigenes Controlling der Kommunen ohne externe Berater*innen.
  • Der European Energy Award (eea) erfordert eine Unterstützung der Kommune durch externe Berater*innen. Besonders erfolgreiche Kommunen werden nach dem Audit ausgezeichnet. Diese Zertifizierung gilt drei bis vier Jahre.  

Genauere Ausführungen zu den einzelnen Tools finden Sie im Kapitel „B7: Klimaschutzaktivitäten steuern: Monitoring und Controlling“ im Praxisleitfaden „Klimaschutz in Kommunen“.

Welche Indikatoren sollten im Controlling-Konzept nicht fehlen?
Welche Indikatoren für Ihr Controlling relevant sind, hängt natürlich entscheidend davon ab, welche Maßnahmen Sie im Klimaschutzkonzept ausgearbeitet haben. Für die meisten Kommunen ist unter anderem ein Controlling folgender Indikatoren sinnvoll:

  • Anteile erneuerbarer Energien (Strom / Wärme) in Prozent
  • Anteil von (erneuerbarer) Nah- und Fernwärme am Gesamtwärmeverbrauch in Prozent
  • Energieverbrauch pro Einwohner*in
  • Wärmekennwert für Wohngebäude in kWh/m2a
  • Innerörtlicher motorisierter Individualverkehr (MIV) pro Person in kWh/Einwohner*in

Schwieriger zu erfassen, aber doch in vielen Fällen sinnvoll, sind folgende Indikatoren:

  • Modal Split in Prozent und Jahresfahrleistungen absolut
  • Sanierungsrate in Prozent
  • Anteil von (separaten) Radwegen an öffentlichen Straßen in Prozent und Länge in Kilometer
  • Anteil Bio-Landwirtschaft in Prozent

Weitere Informationen zu möglichen Indikatoren finden Sie in der Publikation „Klimaschutz-Monitoring in Kommunen“ des UBA (S. 44f.). Auch der Praxisleitfaden „Klimaschutz in Kommunen“ der Agentur bietet eine Liste gängiger Maßnahmen und der dazu passenden Indikatoren, die Ihnen eine gute Hilfestellung fürs Maßnahmen-Monitoring sein kann.

Muss ich schon zu Beginn der Umsetzung des Klimaschutzkonzepts an das Controlling denken?
Es lohnt sich, früh daran zu denken. Denn schon Ihr fertiges Klimaschutzkonzept muss ein schlüssiges Controlling-Konzept enthalten. Dafür gilt es, von Anfang an zu klären, welche Indikatoren nötig sind und wie Sie an diese Daten gelangen. Bei der Vorbereitung sollte immer folgende Frage im Fokus stehen: Mit welchen Indikatoren lassen sich die – erhofften – Erfolge messen und belegen?
Beispielsweise können Sie durch Vergleiche des Modal Splits und der Gesamtfahrleistung gut sehen, ob sich Ihre Bemühungen im Bereich der nachhaltigen Mobilität bemerkbar machen.
Die Daten für Ihr Monitoring erhalten Sie oft aus anderen Fachbereichen. Wenn Sie frühzeitig mit den zuständigen Kolleg*innen in Kontakt treten, erfahren Sie, welche Daten in welchem Turnus erhoben werden und zur Verfügung stehen. Das hilft nicht nur für Ihre Planung, sondern holt auch die Kolleg*innen ins Boot.
Was Ihnen in NKI-geförderten Projekten später auch die Controlling-Arbeit erleichtert: Werfen Sie einen Blick in das NKI-Monitoring-Tool und machen Sie sich mit den Anforderungen vertraut. Das Tool dient der Datenerfassung und -analyse und steht ausschließlich im Rahmen NKI-geförderter Projekte zur Verfügung.

NEUE KOLLEG*INNEN FÜR DAS #TEAMKLIMASCHUTZ

In unserem Stellenportal finden Sie kommunale Stellenangebote aus dem Bereich Klimaschutz. Aktuell mit dabei sind unter anderem folgende Positionen:

Ihre Kommune sucht auch Verstärkung in Sachen Klimaschutz? Senden Sie uns eine E-Mail mit Link zur Stellenausschreibung an agentur@klimaschutz.de und wir nehmen die Ausschreibung in unser Stellenportal auf.

PRESSESCHAU

Kosten des Klimawandels
In einer Studie schätzt die Bundesregierung die Kosten des menschengemachten Klimawandels auf bis zu 900 Milliarden Euro. Der Artikel in der Südwest Presse nimmt die Ergebnisse der Studie in den Fokus. Weiterlesen

Klima statt Kohle
Der Stadt Bottrop ist es in zehn Jahren gelungen, ihre CO2-Emissionen zu halbieren. Bis 2035 will die Stadt klimaneutral werden. Wie aus der ehemaligen Kohlehochburg ein Vorbild in Sachen Klimaschutz wurde, veranschaulicht dieser ZDF-Beitrag. Weiterschauen

Wiederbelebung der Moore
Damit Deutschland seine Klimaziele erreichen kann, müssen viele trockengelegte Moore wiedervernässt werden. Das trifft oft Flächen, die aktuell für die Landwirtschaft genutzt werden. In diesem NDR-Beitrag steht ein Projekt in Bargischow in Mecklenburg-Vorpommern im Fokus: Hier wird getestet, wie sich der Konflikt lösen lässt. Weiterlesen oder -hören

Klimafreundliche Pommes
Was sollte denn an Pommes klimaschädlich sein? Die Kartoffeln sind oft lokal gewachsen. Die Herstellung des Frittierfetts hingegen bindet viele Ressourcen. Der Tagesspiegel berichtet, dass der Berliner Zoo und Tierpark daher künftig ein System nutzen, das die Wiederverwendung des Fetts ermöglicht. Weiterlesen

Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu)

Agentur für kommunalen Klimaschutz
Geschäftsführung: Prof. Dr. Carsten Kühl, Dipl.-Geogr. Luise Adrian

In Köln: Gereonstraße 18-32, 50670 Köln
Tel.: 0221/340308-15

In Berlin: Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin
Tel.: 030/39001-170

E-Mail: agentur@klimaschutz.de
Web: www.klimaschutz.de/agentur
Web: www.difu.de

Sitz: Berlin Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Registernummer: HRB 114959 B
Gesellschafter: Verein für Kommunalwissenschaften e.V.
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