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Liebe Leser*innen,

die gute Nachricht ist: Die Verkehrswelt lässt sich schon heute nachhaltig und klimafreundlich gestalten. Die schlechte: Noch immer ist der Verkehrssektor für zwanzig Prozent aller in Deutschland verursachten Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) verantwortlich – und birgt damit jede Menge Einsparpotenzial. Um dieses Potenzial gemeinsam zu heben, haben wir für Sie eine Newsletter-Ausgabe zusammengestellt, die viel Praxiswissen für die Gestaltung nachhaltiger Mobilität bei Ihnen vor Ort enthält.

Wir präsentieren Ihnen unter anderem eine zentrale Anlaufstelle für nachhaltige Mobilität und klimafreundliche Mobilitätslösungen wie Mitfahr-Apps oder Mobilitätsstationen. Nicht verpassen sollten Sie außerdem das Interview mit der Klimaschutzmanagerin der Stadt Oelde, Stefanie Gröne – darin spricht sie über die Zusammenarbeit mit anderen für Mobilität zuständigen Stellen in der Verwaltung und über Maßnahmen, die in Oelde bereits umgesetzt werden. In der Rubrik „Service & Wissen“ warten spannende Publikationen zum Thema und eine Anleitung für die Umsetzung von Mobilitätsstationen.

Kommen Sie mit uns klimafreundlich in Fahrt – viel Spaß beim Lesen!

Herzliche Grüße
Ihr Redaktionsteam der Agentur für kommunalen Klimaschutz (Agentur)

AKTUELLES

Jetzt bewerben: Wettbewerb Klimaaktive Kommune 2024
Für den Wettbewerb „Klimaaktive Kommune“ werden ambitionierte, innovative und effektive Projekte gesucht, die THG-Emissionen in Kommunen reduzieren oder ganz vermeiden. Bewerbungen sind in drei Kategorien möglich: Großstädte und Städte, Mittel- und Kleinstädte sowie Landkreise und kleine Gemeinden. Pro Kategorie werden zwei Gewinner-Kommunen gesucht, die mit je
40.000 Euro Preisgeld für weitere Klimaaktivitäten prämiert werden. Den Wettbewerb lobt das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) mit Förderung der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) aus. Bewerbungen sind bis zum 12. April 2024 möglich. Mehr erfahren

Neue Förderrunde: Jetzt Ihre Projektideen einreichen
Nutzen Sie Ihre Chance auf Fördermittel und reichen Sie bis zum 30. April 2024 Ihre Projektskizze ein für die Förderaufrufe „
Klimaschutz durch Radverkehr“ und „Investive kommunale Klimaschutz-Modellprojekte“. Die Skizzenfenster sind jetzt geöffnet. Unterstützt werden Modellprojekte, die einen Beitrag zur schrittweisen Erreichung der THG-Neutralität von Kommunen leisten beziehungsweise die Radverkehrsinfrastruktur verbessern. Beide Programme sind Teil der NKI und werden über das BMWK gefördert. Alle Informationen zur Antragstellung finden Sie hier.

Agentur-Online: Basics für die treibhausgasneutrale Kommune: Große Treibhausgaspotenziale heben (Donnerstag, 11. April 2024 | Webinar)
Immer mehr Kommunen setzen sich das Ziel, treibhausgasneutral zu werden – viele sogar schon bis 2030. Wie lässt sich dieses Ziel erreichen? Die Veranstaltung „Basics für die treibhausgasneutrale Kommune“ der Agentur für kommunalen Klimaschutz zeigt auf, in welchen Bereichen große Potenziale zur Einsparung von Treibhausgasemissionen liegen. Außerdem werden Beispiele aus der Praxis aufgezeigt. Mehr erfahren

Agentur-Online: Werkzeuge für die treibhausgasneutrale Kommune: Erneuerbare Energien in der Bauleitplanung (Dienstag, 7. Mai 2024 | Webinar)
Kommunen stehen vor vielen Herausforderungen, wenn sie die Treibhausgasneutralität bis 2045 – oder früher – erreichen wollen. Aber: Es gibt Projekte, Tools, Praxiserfahrungen und Hilfestellungen, von denen sie lernen und profitieren können. In der Webinar-Reihe „Werkzeuge für die treibhausgasneutrale Kommune“ stellt die Agentur für kommunalen Klimaschutz verschiedene Instrumente vor – dieses Mal zum Thema „Erneuerbare Energien in der Bauleitplanung“. Mehr erfahren

Auf die Pedale, fertig, los: Stadtradeln 2024 startet
Sie wollen andere von den Vorteilen des Radfahrens überzeugen und gemeinsam Emissionen sparen? Dann machen Sie mit Ihrer Kommune auch in diesem Jahr beim Wettbewerb STADTRADELN mit! Die Aktion ruft dazu auf, an 21 Tagen möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen – wobei jeder Kilometer zählt. Die Kampagne läuft wie gewohnt wieder vom 1. Mai bis zum 30. September 2024; den Aktionszeitraum für Ihre Kommune können Sie selbst festlegen.
Anmeldungen sind seit dem 13. März möglich.

Save the Date: European Mobility Week 2024
Um nachhaltige und klimafreundliche Mobilität zu fördern, hat die Europäische Union 2002 die European Mobility Week ins Leben gerufen. Jedes Jahr, immer vom 16. bis 22. September, werden innovative Verkehrslösungen ausprobiert – kreative Ideen zur Verkehrswende stehen dann im Mittelpunkt. Für die diesjährige Mobilitätswoche werden Konzepte zum Thema „Shared Public Spaces – Straßenraum gemeinsam nutzen“ gesucht. Die Nationale Koordinierungsstelle in Deutschland ist das
Umweltbundesamt. Mehr Infos und Registrierung

#TEAMKLIMASCHUTZ IM INTERVIEW

Stefanie Gröne, Klimaschutzmanagerin der Stadt Oelde (rund 30.000 Einwohner*innen, Nordrhein-Westfalen), beantwortet Fragen zum Thema nachhaltige Mobilität und teilt ihre Erfahrungen und Tipps zur Umsetzung von Maßnahmen in der Praxis.

Was darf Ihrer Meinung nach in der Mobilitätsplanung einer Kommune nicht fehlen?
Mobilität betrifft alle, die in einer Kommune wohnen oder arbeiten und sich in ihr fortbewegen. Deswegen ist aus meiner Sicht die Beteiligung der Menschen vor Ort ein wichtiger Faktor für den Erfolg von Maßnahmen. Zudem ist ein Konzept hilfreich, das durch die Politik gestützt wird – dadurch lassen sich Maßnahmen besser kommunizieren und in die Umsetzung bringen.

Wie setzen Sie nachhaltige Mobilität konkret bei sich in Oelde um?
Wir haben im Jahr 2020 ein Mobilitätskonzept verabschiedet, das jetzt sukzessive umgesetzt wird. Der Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung des Radverkehrs. Es ist unser Ziel, den Anteil der Radfahrenden in Oelde von aktuell 24 Prozent auf 40 Prozent zu erhöhen.
Hierzu gehört einerseits die Sensibilisierung der Bevölkerung. Wichtig ist andererseits die Schaffung von Infrastrukturangeboten wie die Einrichtung einer Fahrradstraße entlang der weiterführenden Schulen, sichere Fahrradabstellanlagen oder mehr Sicherheit für Radfahrende durch zusätzliche Beleuchtung von Radwegen. Außerdem nehmen wir seit mehreren Jahren an den Kampagnen „Stadtradeln“ und „Europäische Mobilitätswoche“ teil, um Werbung für klimaneutrale Mobilität zu machen.
Auch das Thema Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) ist im ländlichen Raum wichtig. Das Angebot ist in einer Kleinstadt wie Oelde natürlich nicht vergleichbar mit den dichten ÖPNV-Netzen von Großstädten. Die Herausforderung besteht darin, durch Alternativen wie On-Demand-Verkehr, Carsharing oder Mitfahr-Apps attraktive und zielgerichtete Angebote zum motorisierten Individualverkehr zu schaffen und so die „festgefahrenen“ Gewohnheiten der Menschen zu durchbrechen.

Wie sieht Ihre Zusammenarbeit mit den anderen für Mobilität zuständigen Stellen in der Verwaltung aus?
Eine gute Zusammenarbeit ist die Voraussetzung, um die Maßnahmen voranzubringen. Es gibt regelmäßige Abstimmungstermine mit Kolleg*innen aus den Fachdiensten Ordnungsamt und Tiefbau, die die Maßnahmen rechtlich anordnen und baulich umsetzen.
Zudem spielt das Thema in der Stadtentwicklung eine große Rolle: Im Rahmen neuer Projekte wie der Planung von Neubaugebieten oder Gewerbestandorten wird von Anfang an überlegt, wie das Verkehrskonzept möglichst nachhaltig gestaltet werden kann.

Worin liegen für Sie die größten Chancen nachhaltiger Mobilität?
Die Digitalisierung bietet Möglichkeiten, die vor ein paar Jahren noch nicht denkbar gewesen wären. Anhand von Apps und digitalen Nutzungsformen lassen sich Angebote schnell heraussuchen und nutzen – beispielsweise Car- und Bike-Sharing oder die kombinierte Nutzung von verschiedenen Verkehrsangeboten, sowohl regional als auch überregional.

Welchen Tipp haben Sie für Klimaschutzmanager*innen, die einen Fokus auf das Thema legen möchten?
Es ist wichtig, sich auf jeden Fall Verbündete zu suchen, die bei der Umsetzung von Maßnahmen behilflich sind. Hierzu zählen sowohl die eigenen Kolleg*innen in der Verwaltung als auch externe Netzwerke. Im Kreis Warendorf, zu dem Oelde gehört, gibt es regelmäßige Treffen mit allen Mobilitätsbeauftragten aus den Kommunalverwaltungen, um sich über aktuelle Themen auszutauschen. Hilfreich ist außerdem ein guter Draht zu Ansprechpartner*innen außerhalb der Verwaltung, wie dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e.V. (ADFC) oder den Schulleiter*innen der Schulen vor Ort. Ein gut funktionierendes Netzwerk ist besonders wertvoll.

WAS ANDERE SCHON TUN …

… und welche Lösungen es bereits gibt. Möglicherweise lassen sich folgende Maßnahmen auch in Ihrer Kommune umsetzen:

Ein Rad-Mobilitätskonzept für die Insel
Die Ostsee-Insel Usedom ist durch den Individualverkehr stark belastet. Deshalb setzt das NKI-geförderte Projekt „Pedelec Power Usedom“ auf ein multifunktionales und intermodales Rad-Mobilitätskonzept. Zu diesem Zweck wird aktuell inselweit ein Pedelec-Verleihsystem aufgebaut, bei dem die Anbindung an den ÖPNV bereits mitgedacht ist. Das ermöglicht Tourist*innen, sich leichter ohne eigenen Pkw fortzubewegen – und spart 490 Tonnen CO2 pro Jahr. Zum Projekt

Zusammen stärker: Wohnen und Mobilität
Wie lassen sich Wohnen und Mobilität noch besser zusammen denken? Durch umfangreiche Beratungsangebote und die Vernetzung verschiedener Akteur*innen möchte das Projekt „Bundesweites Netzwerk Wohnen und Mobilität“ Maßnahmen vor Ort anstoßen und langfristig die mobilitätsbedingten CO2-Emissionen reduzieren. Einwohner*innen sollen damit direkt an ihrem Wohnort leichteren Zugang zu klimaverträglichen Verkehrsmitteln erhalten.

Weitere Beispiele aus der Praxis – nicht nur zum Thema nachhaltige Mobilität – finden Sie in der Projektdatenbank der NKI.

SIE FRAGEN, DIE AGENTUR ANTWORTET

In dieser Rubrik beantwortet das Team der Agentur in jedem Newsletter Ihre Fragen zum Schwerpunktthema der Ausgabe.

Brauche ich zur Umsetzung meiner Maßnahmen ein gesondertes Mobilitätskonzept?
Für Landkreise, Groß-, Mittel- und Kleinstädte in urbanen Räumen ist die Erstellung eines Mobilitätskonzepts als zentrales strategisches Steuerungselement empfehlenswert und zielführend. Vor allem in kleinen Gemeinden im ländlichen Raum, bei denen es keine ausgeprägten Handlungsspielräume im Mobilitätsbereich gibt und die nur über begrenzte finanzielle Ressourcen verfügen, ist die Beteiligung an einem kreisweiten oder interkommunalen Mobilitätskonzept ratsam.
Generell gilt jedoch: Um Maßnahmen umzusetzen, ist ein Mobilitätskonzept keine Voraussetzung. Denn die Umsetzung einzelner, wirkmächtiger Maßnahmen zur Förderung der nachhaltigen Mobilität kann bereits viel bewirken.  

Worin liegen die Vorteile eines Fokuskonzepts speziell zum Thema Mobilität?
Der Mobilitätssektor ist ein Handlungsbereich mit zentralen kommunalen Eingriffs- und Steuerungsmöglichkeiten. Mit einem Fokuskonzept Mobilität lassen sich kurz-, mittel- und langfristige Ziele festlegen und aufzeigen, wie diese mit der Umsetzung entsprechender Maßnahmen erreicht werden können. Mobilität wird als Querschnittsaufgabe in der Verwaltung verankert.
Mit dem Konzept können integriert und umfassend alle Verkehrsträger betrachtet werden: neben dem Umweltverbund (Fußverkehr, Radverkehr, öffentlicher Personennahverkehr) auch der motorisierte Individualverkehr. Ein Zusammenspiel aus Push-Maßnahmen, also negativen Anreizen für die Nutzung des Autos, und Pull-Maßnahmen, das heißt positiven Anreizen für die Nutzung des Umweltverbundes, müssen Hand in Hand gehen. Mit dem Fokuskonzept lassen sich die Einzelmaßnahmen eingebettet in den lokalen Kontext betrachten. Es umfasst außerdem eine Verstetigungs- und Kommunikationsstrategie für die Zusammenarbeit mit allen Zielgruppen – Ziel ist es, Zustimmung und Unterstützung zu erhalten. Durch gute Argumente und aufbereitete Fakten lässt sich die Debatte rationalisieren. 

Worauf sollte der Fokus meines Mobilitätskonzepts liegen?
Die integrierte Betrachtung aller Verkehrsträger ist für ein Mobilitätskonzept von zentraler Bedeutung, da es weder ein Radverkehrskonzept, noch ein Parkraumbewirtschaftungskonzept oder ein Fußverkehrskonzept ist. Es ist vielmehr ein Gesamtkonzept, durch das sich die Zusammenhänge zwischen den Mobilitätsformen analysieren und miteinander abwägen lassen. Zu beachten ist, dass die Analyse der Mobilitätsinfrastruktur und des Mobilitätsverhaltens nicht an der Gemeindegrenze enden darf. Mobilität ist ein Kernthema für die interkommunale Zusammenarbeit. Deshalb sollte ein gutes Mobilitätskonzept stets Mechanismen zur Beteiligung und Einbeziehung der Nachbargemeinden und weiterer externer Akteur*innen beinhalten, die Einfluss auf die Verkehrsströme in der eigenen Kommune haben.

SERVICE & WISSEN

In dieser Rubrik stellen wir Ihnen Materialien wie Publikationen, Videos oder Checklisten von verschiedenen Akteur*innen rund um das Schwerpunktthema dieser Newsletter-Ausgabe vor.

Zentrale Anlaufstelle für nachhaltige Mobilität
Informieren, austauschen, begegnen: Das sind die drei Grundpfeiler des Nationalen Kompetenznetzwerks für nachhaltige Mobilität – kurz NaKoMo. Ziel des Netzwerks ist es, Kommunen, Länder und den Bund mit Fachleuten und Stakeholdern aus ganz Deutschland zusammenzubringen. Im Fokus steht der Aufbau einer modernen, nachhaltigen Mobilität. Zum Netzwerk

Netzwerk: Zukunftsnetz Mobilität NRW
Bessere Luft, weniger Lärm und mehr Lebensqualität – das sind die Ziele des Zukunftsnetz Mobilität NRW. Neben Beratung und Vernetzung unterstützt das Netzwerk außerdem bei der Konzeption konkreter Vorhaben. Auch für Kommunen, die nicht aus Nordrhein-Westfalen (NRW) kommen, hat das Netzwerk etwas in petto: Der Podcast „Neues Bewegen“ liefert Inspiration und Argumente für die Mobilitätswende.

Mobilitätsatlas: Daten und Fakten für die Verkehrswende
Wie viele Kilometer legen Menschen täglich mit den einzelnen Verkehrsmitteln zurück? Wie hoch ist der Anteil des Straßenverkehrs an den CO2-Emissionen der Europäischen Union? Und was hat es mit der Entwicklung autonomer Fahrräder auf sich? Antworten auf diese Fragen liefert der Mobilitätsatlas der Heinrich-Böll-Stiftung und des Verkehrsclubs Deutschland. Die dritte, aktualisierte Auflage finden Sie hier.

Analysepapier: Verkehrsplanung effizient gestalten
Der Thinktank Agora Verkehrswende stellt in einem Analysepapier die wichtigsten Eckpunkte einer effizienten Radverkehrsplanung und zum Umdenken bei der Parkraumbewirtschaftung zusammen. Im Zentrum der Analyse stehen fünf Ergebnisse und Empfehlungen, die darauf abzielen, agile Lösungen zu finden. Grundlage sind Interviews, die mit Verantwortlichen in den Verwaltungen geführt wurden. Zum Analysepapier

Anleitung: Mobilitätsstationen einfach umsetzen
Den Menschen attraktive, klimafreundliche Mobilitätsangebote zu machen, ist ein wichtiger Bestandteil der dringend notwendigen Verkehrswende. Das kann zum Beispiel mit Mobilitätsstationen auf kommunaler Ebene gelingen. Sie haben zum Ziel, multimodales Verkehrsverhalten durch die Bündelung verschiedener Mobilitätsangebote an einem Standort zu fördern. Damit leisten sie einen Beitrag zu mehr Klimaschutz. Die #Klimahacks-Ausgabe des Difu  zu Mobilitätsstationen, umgesetzt im Projekt GemKli mit Förderung der NKI, zeigt die einzelnen Schritte von der Planung bis zur Umsetzung. Zur Ausgabe

Im Uni-Alltag nachhaltig von A nach B
Klimaschutz und nachhaltige Mobilität sind an immer mehr Hochschulen wichtige Themen – und das auch fernab des Lehrangebots. Als Orte für Bildung und Forschung steckt in Hochschulen viel Potenzial, die Verkehrswende zu erproben und voranzubringen. Im Rahmen des NKI-geförderten Projekts „DIY. Dein Mobilitätsprojekt“ hat der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) eine Broschüre mit 22 Praxisbeispielen erstellt. Zur Broschüre

Podcast: Wie gelingt die Verkehrswende?
Dieser Frage geht die neue Podcast-Folge „Aus Politik und Zeitgeschichte“ der Bundeszentrale für politische Bildung nach. Es geht um verkehrspolitische Herausforderungen im urbanen und ländlichen Raum, Verkehrspolitik im historischen Kontext und eine gelungene Verkehrswende. Die ganze Folge gibt’s hier.

Zukunft Mobilität: Verkehrswende im städtischen Raum
Ob Tempolimit, Ausbau des ÖPNV oder Zukunft der Mobilität: In einer Schwerpunktausgabe seines Magazins „Städtetag aktuell“ widmet sich der Deutsche Städtetag dem Thema Mobilität. Dabei trifft Hintergrundwissen – etwa im Gastbeitrag des Difu zu nötigen Veränderungen in der Verkehrspolitik – auf Praxisbeispiele aus Städten in ganz Deutschland. Zur aktuellen Ausgabe

Nächster Halt: Naturerlebnisse in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Mit der Bahn die Vielfalt und Schönheit der Nationalparks und Biosphärenreservate entdecken: In dem Projekt „Fahrtziel Natur“ – einer Kooperation des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Naturschutzbund Deutschland (NABU) und des Verkehrsclub Deutschland (VCD) sowie der Deutsche Bahn – soll der touristische Verkehr in besonders sensiblen Naturräumen vom privaten Pkw auf öffentliche Verkehrsmittel verlagert werden. Insgesamt haben sich bereits 24 Gebiete der Initiative angeschlossen – von den Alpen bis zum Meer. Mehr zum Projekt

NEUE KOLLEG*INNEN FÜR DAS #TEAMKLIMASCHUTZ

In unserem Stellenportal finden Sie kommunale Stellenangebote aus dem Bereich Klimaschutz. Aktuell mit dabei sind unter anderem folgende Positionen:

Ihre Kommune sucht auch Verstärkung in Sachen Klimaschutz? Senden Sie uns eine E-Mail mit Link zur Stellenausschreibung an agentur

PRESSESCHAU

Einfach mal was tun
Osnabrück traut sich: Bis 2040 soll die gesamte Stadt klimaneutral sein. Deshalb werden jetzt Fahrten in Handwerksbetrieben mit dem Lastenrad zurückgelegt und Lebensmittel inzwischen vor dem Müll gerettet. Was es bringt und wie’s geht, zeigt die Reportage des NDR. Hier anschauen

Kurort setzt auf Klimaschutz
Bad Zwischenahn hat ein ambitioniertes Klimaschutzkonzept auf den Weg gebracht. Über die Herausforderungen von kleineren Kommunen beim Klimaschutz wird im Feature des Deutschlandfunk Kultur berichtet. Hier reinhören

Klimaschutz für Bedürftige
Bei der Münchner Tafel soll es künftig nicht nur Lebensmittelspenden geben. Die Initiative „Balkonkraftwerke für alle“ möchte mindestens 20 Solaranlagen auf den Balkonen bedürftiger Menschen installieren. Weiterlesen

Gutes Klima für die Stadt
Besonders in den Städten ist der Klimawandel stark zu spüren: Zunehmende Versiegelungen lassen Starkregen kaum im Boden versickern und Hitzewellen heizen den Beton über Wochen auf. Dass es auch anders gehen kann, zeigt eine Episode der Reihe „plan b“ vom ZDF.
Jetzt reinschauen

Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu)

Agentur für kommunalen Klimaschutz
Geschäftsführung: Prof. Dr. Carsten Kühl, Dipl.-Geogr. Luise Adrian

In Köln: Gereonstraße 18-32, 50670 Köln
Tel.: 0221/340308-15

In Berlin: Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin
Tel.: 030/39001-170

E-Mail: agentur@klimaschutz.de
Web: www.klimaschutz.de/agentur
Web: www.difu.de

Sitz: Berlin Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Registernummer: HRB 114959 B
Gesellschafter: Verein für Kommunalwissenschaften e.V.
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