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Liebe Leserinnen und Leser,

was wir täglich essen, ist nicht nur Gewohnheit und Genuss – sondern auch ein wirksamer Hebel für den Klimaschutz. Das zeigen wir Ihnen mit dem Schwerpunktthema dieser Newsletter-Ausgabe.

Kommunen haben beim Thema Ernährung großen Einfluss: In Kitas, Schulen, Mensen und Pflegeeinrichtungen essen täglich tausende Menschen. Wer hier auf klimafreundliche Angebote setzt, stellt die Weichen für eine nachhaltige Ernährung und geht mit gutem Beispiel voran.

In dieser Newsletter-Ausgabe erfahren Sie:

  • Welche Rolle Ernährung im kommunalen Klimaschutz spielen kann
  • Warum sich Genuss und Klimaschutz nicht ausschließen
  • Welche praktischen Maßnahmen sofort umsetzbar sind

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und nachhaltige Impulse für Ihre Arbeit.

Herzliche Grüße

Ihr Redaktionsteam der Agentur für kommunalen Klimaschutz 

AKTUELLES

Treibhausgasbilanzen: Aktualisierte Hilfestellungen verfügbar

Treibhausgasbilanzen (THG-Bilanzen) sind das Fundament für wirksamen kommunalen Klimaschutz. Wer die eigenen Emissionen kennt, kann sie gezielt reduzieren. Die Agentur für kommunalen Klimaschutz (Agentur) hat zusammen mit dem Institut für Energie- und Umweltforschung (ifeu) zwei zentrale Dokumente aktualisiert: das Methodenpapier „BISKO Bilanzierungs-Systematik Kommunal“ und die „Hilfestellung zur Interpretation der kommunalen THG-Bilanz“. Mehr erfahren

Neue Checkliste für THG-Bilanz-Ausschreibungen

Sie möchten die Erstellung einer THG-Bilanz an einen externen Dienstleister vergeben? Die neue Checkliste für die Ausschreibung kommunaler THG-Bilanzen der Agentur unterstützt Kommunen mit praktischen Hinweisen zu präzisen Leistungsbeschreibungen, effizienten Vergabeverfahren und klaren Qualitätskriterien.

Zwei neue Steuerungsinstrumente online

Die strategischen Instrumente der Agentur – gemeinsam mit dem ifeu entwickelt – enthalten neben Musterformulierungen und Anleitungen anschauliche Praxisbeispiele. Neu erschienen sind die Steuerungsinstrumente zu Stellplatzsatzungen und verbindlicher Bauleitplanung.

Basics für die treibhausgasneutrale Kommune: Sinnvolle (vorzeitige) Klimaschutzziele festlegen (Donnerstag, 13. November 2025 | Online)

Immer mehr Kommunen setzen sich das Ziel, treibhausgasneutral zu werden – bis 2040, 2035 oder sogar schon 2030. Die Veranstaltungsreihe „Basics für die treibhausgasneutrale Kommune“ der Agentur vermittelt Grundlagenwissen für die Gestaltung des Transformationsprozesses hin zur Treibhausgasneutralität, ergänzt durch kommunale Praxisbeispiele. In diesem Webinar dreht sich alles um das Thema „Sinnvolle (vorzeitige) Klimaschutzziele festlegen“.

Kommunale Klimakonferenz (Dienstag bis Freitag, 25. - 28. November 2025 | Berlin & Online)

Unter dem Motto „Starke Kommune, klimagerechte Zukunft“ lädt das Deutsche Institut für Urbanistik am 25. und 26. November zur Kommunalen Klimakonferenz nach Berlin ein – mit Impulsen, Fachforen, Austausch und einer Rede von Bundesminister für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit Carsten Schneider. Am 27. und 28. November schließen sich die Online-Fachforen an. Dort ist auch die Agentur mit einem Forum zum Thema Klimaschutz in strukturschwachen Regionen vertreten und zeigt Wege zu mehr Innovation und Zukunftsperspektiven auf. Mehr erfahren 

Agentur-Vernetzungstreffen für Klimaschutzmanagerinnen und -manager (Dienstag & Mittwoch, 27. - 28. Januar 2025 | Köln)

Klimaschutzmanagerinnen und -manager sorgen für frischen Wind und innovative Ansätze in den Kommunalverwaltungen. Ihre Aufgaben sind individuell und vielfältig und doch gleichen sich die Ansätze, Fragestellungen und Herausforderungen über Kommunengrenzen hinweg. Das Vernetzungstreffen der Agentur in Köln bietet Klimaschutzmanagerinnen und -managern Raum, Kolleginnen und Kollegen sowie deren Projekte kennenzulernen, sich gegenseitig zu beraten und Fragen zu diskutieren. Das setzt Impulse, um neue Ideen und Projekte für den kommunalen Klimaschutz zu entwickeln. Mehr erfahren

SIE FRAGEN, DIE AGENTUR ANTWORTET

Ihre Fragen zu klimafreundlicher Ernährung – unsere Antworten.

Welche Rolle spielt Ernährung beim kommunalen Klimaschutz?

Ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen stammt aus dem Ernährungssektor. Das macht Ernährung zu einem wichtigen Hebel für kommunalen Klimaschutz. Besonders wirksam sind drei Ansätze: mehr pflanzliche Lebensmittel, weniger Lebensmittelverschwendung und der Vorrang für regionale und saisonale Produkte. Im kommunalen Umfeld kann insbesondere Gemeinschaftsverpflegung, zum Beispiel in Schulen, Kitas und Pflegeheimen, als Multiplikator für klimafreundliche Essgewohnheiten dienen.

Führt klimafreundliche Ernährung zu Mehrkosten?

Nicht zwangsläufig. Oft lassen sich nicht nur THG-Emissionen senken, sondern auch Kosten sparen: Zum einen können kommunale Einrichtungen ihre Ausgaben reduzieren, wenn sie von vornherein weniger Fleisch anbieten – auch wenn dafür mehr pflanzliche Produkte auf den Teller kommen. Zum anderen ist eine optimierte Planung der benötigten Nahrungsmittel oft kostengünstiger, da nur so viel eingekauft wird, wie voraussichtlich verbraucht wird. Das reduziert zugleich Essensabfälle. 

Verschiedene Fördertöpfe sollen die Umstellung auf nachhaltige Ernährung unterstützen: zum Beispiel bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt zum Thema „Nachhaltige Ernährung und Lebensmittelproduktion“. In der Förderdatenbank des Bundes finden Sie unter dem Stichwort „Ernährung“ weitere Fördermöglichkeiten für Ihre Vorhaben.

Wie kann ich den Einkauf von Lebensmitteln möglichst klimafreundlich gestalten?

Dafür gibt es vier konkrete Schritte: 

  1. Nachhaltigkeitskriterien definieren
    • saisonale, regionale und ökologische Lebensmittel bevorzugen
    • verstärkt auf vegetarische Gerichte setzen
    • weniger tierische Produkte einkaufen
  2. Ausschreibungen anpassen
    • Angebot klimafreundlicher Speisen als Vergabekriterium aufnehmen
    • Qualitätsstandards (zum Beispiel DGE-Standards) aufnehmen
  3. Kooperationen aufbauen
    • mit Biostädten vernetzen
    • lokalen Produzenten einbinden
    • Initiativen zur Direktvermarktung unterstützen
  4. Personal schulen
    • Küchenpersonal in nachhaltiger Zubereitung fortbilden
    • Mengenplanung optimieren
    • Lebensmittelverschwendung vermeiden

GASTBEITRAG

Klimafreundlich genießen – wie lässt sich Genuss mit nachhaltiger Ernährung verbinden?

Ein Gastbeitrag von Clara Körner, Ernährungsrat StadtRegion Stuttgart e.V.

Antworten auf diese Frage gibt der „Stuttgarter Bohnentag“, ein Projekt des Ernährungsrats Stuttgart. Ein am Projekt beteiligter Koch bringt es auf den Punkt: „Gute Ernährung ist die halbe Miete.“ Er hebt hervor, dass insbesondere Hülsenfrüchte mit ihren hochwertigen pflanzlichen Proteinen, Ballaststoffen, Mineralstoffen und Vitaminen einen wichtigen Beitrag zu einer ausgewogenen und gesundheitsförderlichen Ernährung leisten.

Doch nicht nur für unsere Gesundheit sind Hülsenfrüchte ein Gewinn – auch das Klima profitiert. Rund ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen entsteht entlang der Lebensmittelkette – vom Acker bis auf den Teller. Wie wir uns ernähren, hat also direkten Einfluss auf Umwelt und Klima. Konzepte wie die „Planetary Health Diet“ oder die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zeigen Wege auf: Beide raten zu einer überwiegend pflanzenbasierten Ernährung mit viel Gemüse, Hülsenfrüchten, Obst, Nüssen und Vollkornprodukten, ergänzt durch moderate Mengen tierischer Lebensmittel. 

Hülsenfrüchte sind ein idealer Baustein. Sie benötigen beim Anbau kaum Dünger, binden mit ihren Wurzeln Stickstoff aus der Luft, verbessern die Bodenfruchtbarkeit und fördern die Biodiversität. Werden sie regional erzeugt, verarbeitet und vermarktet, sparen kurze Transportwege zusätzlich CO2 ein. Auch Erzeugerinnen und Erzeuger sowie die Wertschöpfung vor Ort werden gestärkt. Noch weiter geht die ökologische Landwirtschaft: Sie verzichtet auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel, setzt auf organischen statt auf künstlichen Dünger, fördert das Bodenleben und speichert durch Humusaufbau langfristig CO2 im Boden. Wer regional und Bio einkauft, unterstützt gleich mehrfach: Klima, Biodiversität und lokale Strukturen.

Vor diesem Hintergrund hat sich der „Stuttgarter Bohnentag“ zum Ziel gesetzt, insbesondere in der Gemeinschaftsverpflegung regionale Hülsenfrüchte wieder häufiger auf den Teller zu bringen. Dazu bringt er Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette zusammen. Betriebsrestaurants und Kantinen servieren am Bohnentag kreative Hülsenfruchtgerichte; Infostände vermitteln Wissen und Mitmachaktionen liefern Inspiration für die heimische Küche. So entsteht Lust auf nachhaltige Ernährung – in den Küchenteams ebenso wie bei den Tischgästen. Zu den letzten „Bohnentagen“ durften sich rund 1.000 Tischgäste über Köstlichkeiten wie eine Tofuschnitte mit Kürbiskern-Petersilienkruste an Orangen-Estragonsauce, serviert mit Sommergemüse und Kartoffeln, freuen. Das klingt nicht nur gut – es schmeckt auch!

Im Herbst folgt die Aktion „Bohnentag goes Ludwigsburg“. In Kooperation mit der Bio-Musterregion Ludwigsburg-Stuttgart sollen regionale Bio-Hülsenfrüchte auch dort einen festen Platz in der Gemeinschaftsverpflegung finden. Denn jede Mahlzeit ist eine Chance, Genuss und Klimaschutz zu verbinden.

#TEAMKLIMASCHUTZ IM INTERVIEW

Dieses Mal mit: Sabine Weick, Koordinatorin für klimafreundliche Ernährung bei der Landeshauptstadt Stuttgart (Baden-Württemberg, ca. 613.000 Einwohnerinnen und Einwohner)

Welche niedrigschwelligen Maßnahmen für mehr klimafreundliche Ernährung gibt es bei Ihnen in Stuttgart?

Ernährung ist ein emotionales Thema. Wie wir uns ernähren, ist eine ganz individuelle Entscheidung. Umso schöner ist es, dass bei einem Thema große Übereinstimmung herrscht: Lebensmittel, die noch genießbar sind, gehören nicht in die Tonne, sondern auf den Teller. Im November 2024 hat die Stadt Stuttgart im Rahmen der Klima-Kampagne „jetztklimachen!“ das Thema Wertschätzung von Lebensmitteln in den Blick der Öffentlichkeit gerückt. Unter dem Motto „#2teliebe“ sensibilisierten Plakate, Social Media-Reels und digitale Anzeigen dafür, noch essbaren Lebensmitteln eine zweite Chance zu geben. Die Kampagne setzte sich ein für Reste vom Vortag, krummes Gemüse, Überproduktionen oder auch Bananen mit Altersflecken – also all das, was sonst oft in der Tonne landet. Einige bekannte Influencerinnen aus Stuttgart beteiligten sich und sorgten für zusätzliche Reichweite. Auf der Seite von „jetztklimachen!“ sind vielseitige Tipps und Tricks für den sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln zu Hause zu finden.

Die Stadt Stuttgart unterstützt zudem professionelle Lebensmittelretter beim gerechten Verteilen übrig gebliebener Lebensmittel – beispielsweise der Unmengen an Brötchen am Ende eines Verkaufstages. Mit einem Förderprogramm unterstützt die Stadt die Errichtung von öffentlichen Lebensmittel-Fairteilern im Stadtgebiet – Orte, an denen noch genießbare Lebensmittel hinterlegt und wieder mitgenommen werden können. Zudem stehen Mitarbeitende der Stadtverwaltung beratend zur Seite, wenn es Fragen zu Hygiene oder organisatorischen Punkten vor Ort gibt. Außerdem erhält das erste Foodsharing-Café, die „Raupe Immersatt“ in Stuttgart, bereits seit einigen Jahren eine Förderung, um deren Fairteiler-Betrieb zu unterstützen. […]

Wie binden Sie andere Ämter ein, zum Beispiel Schulträger oder das Gesundheitsamt?

Beim Thema Ernährung arbeiten viele Ämter der Stadt Stuttgart zusammen. Ernährung ist ein Querschnittsthema, bei dem im Idealfall ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit sowie Gesundheit zusammen gedacht werden.

Es gibt eine ämterübergreifende Projektgruppe, die sich regelmäßig austauscht und über Vorhaben abstimmt; zahlreiche Arbeitsgruppen setzen die Projekte um. So können neue Erkenntnisse oder Interessen unterschiedlicher Ämter frühzeitig berücksichtigt werden. Gerade in den Bereichen Bildung, Klima und Gesundheit sind die Schnittstellen und das gemeinsame Engagement sehr groß.

Natürlich gibt es auch Zielkonflikte und nicht immer eine perfekte Lösung. Aber oft hilft es, einfach anzufangen, etwas Neues auszuprobieren und bei Bedarf nachzusteuern. Zum Glück sind gesunde Lebensmittel in den allermeisten Fällen auch klimafreundlich – und umgekehrt. Gemeinsam suchen wir nach Win-Win-Win-Ideen, die auf vielen Ebenen bereichern. Um ein Beispiel zu nennen: die Hülsenfrucht. Sie kann regional angebaut werden und ist günstig zu beschaffen. Zusätzlich verbessert sie den Stickstoffgehalt der Böden, enthält wertvolle Proteine und Ballaststoffe und bringt Abwechslung auf den Teller. Ob als Kichererbse in Falafel, Sojabohne im Tofu, Edamame in der Bowl, als Basis für Hummus oder als klassische Tellerlinse im Schwabenland: Die Hülsenfrucht bietet zahlreiche Möglichkeiten der Zubereitung. Neben mehreren Kantinen im Raum Stuttgart beteiligten sich auch die städtischen Betriebsrestaurants kürzlich am Bohnentag des „Ernährungsrates StadtRegion Stuttgart“ und setzten die Hülsenfrüchte mit drei unterschiedlichen Gerichten sowie Informationen in Szene. […]

Dies ist ein Auszug des Interviews mit Sabine Weick. Lesen Sie das ganze Interview auf unserer Webseite.

AUS DER PRAXIS

Erfolgreiche Projekte zeigen: klimafreundliche Ernährung funktioniert!

So gelingt Klimaschutz im Alltag

Wie Klimaschutz im Alltag gelingt, zeigt das von der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) geförderte Projekt „Klimaschutz gemeinsam wagen!“. Ziel war es, klimafreundliche Handlungsalternativen in den Bereichen Ernährung und Konsum auszuprobieren und anschließend umzusetzen. Außerdem wurde die Gastronomie vor Ort eingebunden, um klimapositive Veränderungen für die Betriebe zu erarbeiten. Mehr zum Projekt erfahren Sie auf unserer Webseite.

Klimafreundlich essen in der Hochschulmensa

Mit über 60 Millionen Essen pro Jahr haben Hochschulmensen großes Potenzial, die Ernährungswende mitzugestalten und voranzubringen. Das NKI-geförderte Projekt „KlimaTeller in der Mensa“ unterstützt Studierendenwerke dabei, ihr Speisenangebot klimafreundlicher zu gestalten – durch mehr pflanzliche Gerichte, weniger Fleisch und mehr regionale Zutaten. So können die Mensen nicht nur Emissionen senken, sondern auch junge Menschen für eine nachhaltige Ernährung begeistern. Mehr über das Projekt lesen Sie auf unserer Webseite.

Klimafreundliche Schulküche

Das NKI-geförderte Projekt „KEEKS – Klima- und energieeffiziente Küche in Schulen“ hat die Menüs und mehr als 300 Essen von rund 50 Schulen in Köln und bundesweit analysiert. Anschließend wurden 19 konkrete Maßnahmen entwickelt, mit denen sich in einer gewöhnlichen Schulküche bis zu 40 Prozent der Treibhausgasemissionen einsparen lassen. Welche Maßnahmen das sind und was das Projekt sonst noch bewirken konnte, lesen Sie hier.

SERVICE & WISSEN

Hilfreiche Materialien für die Praxis.

Ernährungsgewohnheiten verstehen

  • Ernährungsreport 2024 (Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat – BMLEH): Wie essen die Menschen in Deutschland? Welche Trends prägen die Ernährung? Was bedeutet das für den Klimaschutz? Der Report liefert Antworten und Zahlen.
  • Themenseite Ernährung (BMLEH): Zentrale Fakten, Zahlen und Materialien rund um Ernährung – übersichtlich gebündelt.

Kommunalen Klimaschutz gestalten

Projekte entwickeln und umsetzen

  • #klimahacks: Klimafreundliche Ernährung (Deutsches Institut für Urbanistik – Difu): Praxisnahe Tipps für sofort umsetzbare Maßnahmen:
    • Lebensmittelabfälle reduzieren
    • Bio-Lebensmittel einsetzen
    • Regionale Wertschöpfungsketten stärken

Ernährungsräte gründen

  • Handbuch: Unser Essen mitgestalten! (Inkota-Netzwerk): Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Gründung von Ernährungsräten zeigt, wie sich zivilgesellschaftliches Engagement und kommunale Steuerung optimal verzahnen lassen.

Gemeinschaftsverpflegung optimieren

  • Besser essen in Kantinen und Mensen (Umweltbundesamt – UBA)
    Erfolgsfaktoren und praktische Maßnahmen für klimafreundlichere Gemeinschaftsverpflegung:
    • Speiseplan-Optimierung
    • Nachhaltige Beschaffung
    • Qualitätsstandards umsetzen

NEUE KOLLEGINNEN UND KOLLEGEN FÜR DAS #TEAMKLIMASCHUTZ

In unserem Stellenportal finden Sie kommunale Stellenangebote aus dem Bereich Klimaschutz. Aktuell mit dabei:

Ihre Kommune sucht Verstärkung in Sachen Klimaschutz? Schicken Sie uns eine E-Mail mit Link zur Stellenausschreibung an agentur@klimaschutz.de und wir nehmen sie in unser Stellenportal auf.

PRESSESCHAU

Klimabildung im Klassenzimmer

Wie können Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz sensibilisiert werden? Die ARD-Reportage „KlimaZeit: Klimabildung für Schüler“ zeigt Beispiele aus Schulen, in denen Klimabildung längst fester Bestandteil des Unterrichts ist. Dabei geht es nicht nur um Faktenwissen, sondern auch um Handlungskompetenz und Motivation für ein klimafreundliches Leben.

Bauen mit Zukunft: Natürlich statt synthetisch

Ob Holz, Lehm oder recycelte Materialien: Klimafreundliches Bauen rückt immer stärker in den Fokus der Stadtentwicklung. Das Feature „Klimagerechte Stadtentwicklung setzt auf natürliches Material“ des Deutschlandfunk Kultur beleuchtet, wie Kommunen durch den Einsatz natürlicher Baustoffe nicht nur den CO₂-Fußabdruck senken, sondern auch gesündere Lebensräume schaffen können.

Kleingärten als grüne Klimainseln

Kleingärten spenden Schatten, kühlen die Luft und fördern die Artenvielfalt. In vielen Städten sind sie damit mehr als nur Freizeitorte. Die Hessenschau des Hessischen Rundfunks zeigt auf einer Themenseite, welchen Beitrag diese grünen Oasen zur Abkühlung im urbanen Raum leisten – und warum sie sowohl für den Klimaschutz als auch die Klimaanpassung unverzichtbar sind.

Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu)

Agentur für kommunalen Klimaschutz
Geschäftsführung: Dipl.-Geogr. Luise Adrian

In Köln: Gereonstraße 18-32, 50670 Köln
In Berlin: Zimmerstr. 13-15, 10969 Berlin
Tel.: 030/39001-170

E-Mail: agentur@klimaschutz.de
Web: www.klimaschutz.de/agentur
Web: www.difu.de

Sitz: Berlin Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Registernummer: HRB 114959 B
Gesellschafter: Verein für Kommunalwissenschaften e.V.
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