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Nachhaltig Wohnraum schaffen: Energetische Standards und Klimaanpassung in Neubau und Bestand konsequent umsetzen
Der Ruf, in Deutschland schnell zusätzlichen bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, wird aktuell immer lauter. Dies sollte möglichst verantwortungsvoll und im Sinne der nachfolgenden Generationen geschehen, denn nachhaltig Bauen heißt immer auch, Stadt- und Lebensraum für viele Jahrzehnte schaffen.
Trotz des aktuellen Baubooms in vielen Städten und Ballungsräumen ist die Neubaurate in Deutschland weiterhin vergleichsweise gering. Um die Klimaschutzziele von Bund, Ländern und Kommunen zu erreichen, kommt der energetischen Sanierung des Gebäudebestands eine zentrale Bedeutung zu.
Die Lebensqualität der Menschen ist eng mit dem Schutz der Gesundheit und des Klimas verbunden. Zwischen diesen Handlungsfeldern bestehen sowohl Wechselwirkungen als auch Synergien: Von der übergeordneten Luftreinhalteplanung bis zu konkreten Maßnahmen zur Verringerung der Feinstaubbelastung, gegen die Ausbreitung gesundheitsgefährdender Arten oder zur Vorbeugung der Hitzebelastung, existieren zahlreiche Optionen für Kommunen die menschliche Gesundheit zu schützen und zugleich den Klimaschutz zu stärken.
Dieses Themenheft stellt kommunale Maßnahmen zum Klimaschutz im ländlichen Raum in den Fokus. Ländliche Regionen stehen vor großen Zukunftsaufgaben: zentrale Themen, wie der Klimawandel, die demografische Entwicklung oder die Sicherung der Daseinsvorsorge sind auch – oder in manchen Bereichen sogar besonders – „in der Fläche“ spürbar. Kommunale Klimaschutzmaßnahmen bieten häufig vielseitige Synergieeffekte und Entwicklungspotenziale für ländliche Gebiete, um diesen Herausforderungen zu begegnen, zum Beispiel in den Bereichen einer klimafreundlichen Mobilitätssicherung, der Strom- und Wärmeversorgung aus erneuerbaren Energien oder einer nachhaltigen Landwirtschaft.
Zunehmend wird klar, dass viele der Aktivitäten, die sich aus dem Tourismus ergeben, indirekt oder direkt eine Belastung für das Klima und die Umwelt bedeuten. Umgekehrt heißt dies aber auch: Hier liegt ein erhebliches Potenzial, um einen effektiven Beitrag zum Klimaschutz leisten zu können. Vorgestellt werden unterschiedliche Ziele und Herangehensweisen, Klimaschutz und Tourismus erfolgreich miteinander zu verknüpfen.
Akteure im kommunalen Klimaschutz erfolgreich beteiligen – Von den Masterplan-Kommunen lernen
Um kommunale Klimaschutzziele zu erreichen, ist es essentiell, alle relevanten Akteursgruppen vor Ort einzubeziehen. Wie das gelingen kann, erläutert diese Veröffentlichung des SK:KK.
2017 | Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK)
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Im Übereinkommen von Paris, dem 2016 ratifizierten globalen Klimavertrag der Nationalstaaten, wurde nicht weniger als die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft beschlossen. Auch Deutschland hat sich zu ehrgeizigen Klimagasreduzierungen und der Generationenaufgabe „Klimaschutz“ verpflichtet. Dieses Themenheft rückt dabei kommunale Bemühungen für eine zunehmend erneuerbare Wärmeversorgung in den Vordergrund. Denn die Energiewende ist mehr als nur „Stromwende“. Wie wichtig der Wärmesektor ist, wird allein aus seiner Größe deutlich. In Deutschland werden für die Wärmebereitstellung 56 Prozent des gesamten Endenergiebedarfs aufgewendet. In acht Beiträgen und zwei Exkursen aus der kommunalen Praxis werden kommunale Ansatzpunkte präsentiert, die den Ausbau erneuerbarer Wärme effektiv vorantreiben
Böden sind der drittgrößte CO2-Speicher der Erde. Grund genug, sich im Klimaschutz auch mit Bodenschutz zu befassen. Wie genau das aussehen kann und wie ein systematisches Flächenmanagement zum Klimaschutz beitragen kann zeigt das Themenheft "Klimaschutz & Fläche". Durch vielseitige kommunale Beispiele wird ein umfassender Einblick in das Themenspektrum Fläche, Klima und Boden gegeben. Können Brach- und Recyclingflächen für den Biomasseanbau genutzt werden? Wie lässt sich Bodenschutz systematisch in der Stadtplanung verankern? Ist Nachverdichtung in Zeiten des Klimawandels sinnvoll? Diese und viele weitere Fragen werden in der Veröffentlichung thematisiert und beantwortet.